Foto: Schumann (2011) |
Kuhfahl (1928) |
PLZ:
08209GPS:
N 50° 30,492', O 12° 24,101'Standort:
Im Garten des Museums Auerbach, in der "Schloßstraße 11".Geschichte:
Die vier Steinkreuze wurden 2010 auf Anweisung von Museumsleiterin Dr. Simona Jungmann von einer Firma aus dem Stadtpark (N 50° 30,659', O 12° 24,121') entfernt und im Auerbacher Museumsgarten wieder aufgestellt.Sage:
Quellen und Literatur:
alter Standort Foto: Gerth |
Kuhfahl (1928) |
Göltzschbrücke (Zeichnung E.v.Cotta) VÖ bei Kuhfahl (1928) |
Größe / Material:
92:80:19 / GranitGeschichte:
Kopf, Arme und Schaft nach außen konisch verbreitert, schmale "Rippen" in den Winkeln dazwischen, Arme und Kopf gerundet.Sage:
Quellen und Literatur:
alter Standort Foto: Gerth |
(vor 1928) Foto Marburg |
Standort:
Beim vorigen.Größe / Material:
92:32:22 / GranitGeschichte:
Etwa pyramidenförmiger Stumpf mit stark gerundetem Oberteil, Arme fehlen. Bei dem gerundeten Oberteil könnte es sich vielleicht um die ehemaligen Armansätze handeln. Verstümmelt, stark verwittert. (Wendt 1979)Sage:
Quellen und Literatur:
alter Standort Foto: Gerth |
(A. Martin) von 1972 |
Kuhfahl (1928) |
Standort:
Beim vorigen.Größe / Material: 163:80:19 / Granit
Geschichte: Dieses schöne Radkreuz fand man 1912 bei Ausschachtungsarbeiten in der
Nähe des Friedhofes. Auch dieses Kreuz wurde in den 20iger Jahren im Stadtpark neu aufgestellt. Dieses Steinkreuz hebt sich wegen
seiner besonderen Form deutlich von den anderen Kreuzen ab. Seine gesamte Umrißlinie verjüngt sich nach oben eiförmig, es besitzt
eine deutlich ausgearbeitete Radscheibe und ein eingehauenes Schwert. Somit bildet es die einzige bemerkenswerte Kunstleistung
unter den sonst sehr schlichten und verstümmelten Steinkreuzen des Vogtlandes. Das eingehauene Schwert ist infolge von Länge und
Klingengestalt sowie wegen Ausführung von Parierstange, Griff und Knauf zweifellos als echtes Ritterschwert zu betrachten; die
Vorbilder müßten demnach aus dem 12. bis 14. Jahrhundert stammen. (Kuhfahl 1928)
Kopf, Arme und Schaft nach außen konisch verbreitert, in den Winkeln dazwischen stark ausgeprägte "Rippen", die eine nahezu
runde Scheibe bilden. Auf der Nordwestseite flächig vertiefte Zeichnung eines Schwertes.
Sage:
Quellen und Literatur:
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze im Königreich Sachsen, in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Band IV, Heft 6, 1914, Nr.3
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.5/4
• Apitzsch, Paul - Wo auf hohen Tannenspitzen, 1932
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.7/4
• Preiss, G. - Unsere Steinkreuze, in: Kulturspiegel für den Kreis Auerbach i.V., Juli 1954, S.6-7
• Wendt, Hans-Jochen - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen / Inventar Bezirk K.-M.-Stadt, 1979, S.33-35
• (cze) - Sühnekreuze geben Rätsel auf, in: Vogtland-Anzeiger vom 12.11.2010
• (M.W.) - Grenzsteine gesucht, in: Vogtland-Anzeiger vom 13.11.2010
• Bild-Ergänzungen von S. Gerth, Pfaffroda (Foto von Mai 2003) und A. Martin (1972)
Fotos: Gerth (2003) |
Standort:
Beim vorigen.Größe / Material: 117:75:21 / Granit
Geschichte: Kreuz mit einander rechtwinklig kreuzenden balken, leicht konischer Schaft, Kopfteil und Arme kurz. Ein Teil des nach SSW
gerichteten Armes abgeschlagen.
Angaben über frühere Standorte sind in der Literatur nicht völlig eindeutig: bis 1883 an der alten Göltzschbrücke (Plauensche Straße), dann bis 1921 (Preis) oder 1924 "in
der häßlichen Ufermauer des Göltzschbaches" (Kuhfahl 1928, S.86). (Wendt 1979)
Sage:
Quellen und Literatur:
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze im Königreich Sachsen, in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Band IV, Heft 6, 1914, Nr.3
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.5/1
• Apitzsch, Paul - Wo auf hohen Tannenspitzen, 1932
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.7/1
• Preiss, G. - Unsere Steinkreuze, in: Kulturspiegel für den Kreis Auerbach i.V., Juli 1954, S.6-7
• Wendt, Hans-Jochen - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen / Inventar Bezirk K.-M.-Stadt, 1979, S.31-32
• (cze) - Sühnekreuze geben Rätsel auf, in: Vogtland-Anzeiger vom 12.11.2010
• (M.W.) - Grenzsteine gesucht, in: Vogtland-Anzeiger vom 13.11.2010
• Bild-Ergänzungen von S. Gerth, Pfaffroda (Fotos von Mai 2003)