Deutschland Sachsen Niederschlesischer Oberlausitzkreis

Förstgen

PLZ: 02906

GPS: N 51° 17.839', O 14° 39.803'

Standort: Bei Niesky. Im Pfarrgarten der Kirche.

Größe / Material: 71-75:70:20 / Granit

Geschichte: ONO-Seite, auf Kopf, Kreuzung und Schaft eingeritzt im Umriß: ungespannte Armbrust, Zeichnung verwaschen. Kopf mit großem, altem Abschlag; schaft wahrscheinlich im Fußteil abgebrochen und deshalb bei Umsetzung 1926 auf hohen Bruchsteinsockel gesetzt; bei der Umsetzung mittels Kran im Juni 1970 Schaft direkt am Armansatz weggebrochen, dann durch Fachmann restauriert.
Alte Standorte: Nach der Flurgrenze mit Tauer zu (Bürgermeister Manzer, 1971). Dann bis 1926 an der Nordseite der Dorfstraße (aus Richtung Tauer), kurz vor dem Grundstückszaun vom Haus nördlich gegenüber vom Kriegerdenkmal, an einem nicht mehr vorhandenen Graben. Von 1926 bis Juni 1970 wenige Meter südlich vom vorigen Standort, in der nordwestlichen Spitze des Wegedreiecks mit dem Kriegerdenkmal. Dann infolge der Umgestaltung der Straßeneinmündung zum jetzigen Standort. (Müller / Quietzsch 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze im Königreich Sachsen, in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Band IV, Heft 6, 1914, eingezeichnet auf der Kartenbeilage
Herr, Dr. Oskar - Steine am Wege, 1929, S.12
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, S.114
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.158-159


Sühnekreuze & Mordsteine