PLZ: 01936

GPS: N 51° 21,147', O 14° 3,485'

Standort: An der Wegegabelung "Schulstraße" / "Forstweg".

Größe / Material: 157:57:13 / Granit

Geschichte: Das Kreuz wurde im Oktober 1993 von einem Baufahrzeug umgefahren und dabei zerbrochen. 1994 wurde es von der Fa. Peschel in Kamenz sehr sorgfältig repariert und im September 86m westlich vom alten Standort wieder aufgestellt. Der alte Standort war außerordentlich ungünstig - das Kreuz engte den Bürgersteig stark ein, außerdem steckte es etwa 30cm zu tief im Erdboden - es wurde daher im Einvernehmen mit der unteren Denkmalschutzbehörde versetzt. An der Wegegabelung Schulstraße - Forstweg steht es wesentlich repräsentativer, auch ist die ganze Ritzung (Säbelklinge) durch die Anhebung sichtbar und man kann man es von der Rückseite betrachten, was vorher nicht möglich war. (Dietze 08/2009)

Im westlichen Ortsteil der nördlichen Dorfzeile, nördlich an der Dorfstraße, vor dem Zaun zum Obstgarten vom Haus Nr.25, 12m östlich der Zufahrt zum Hause.
Arme und Kopf gerade, Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Kopfform stark verschliffen, Arme mit abgerundeten Ecken. SSW-Seite, auf dem Schaft noch erkennbar, eingeritzt im Umriß: spitze Klinge eher eines Säbels als eines Schwertes.
Höhe: SSW-Seite 104cm, NNO-Seite 114cm, Breite: 57cm, Stärke: 13-15cm über den Armen, 18-19cm unter den Armen. Allgemeine oberflächliche Verwitterung; Kopf an den Scheitelkanten alt stark abgeschlagen, Arme mit alten Abschlägen; schief geneigt nach NNO. Unmittelbar an der Straße, vor Zaun nicht allseitig sichtbar. (Müller / Quietzsch 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.244
• Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.263
• Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.222
• Ergänzungen von Gernot Dietze, Kamenz (August 2009)