Störzner / Möbes (1988) |
PLZ:
98547GPS:
N 50° 40,523', O 10° 26,653'Standort:
Etwa 2900m nordwestlich des Ortes, schwer auffindbar im Waldgebiet des Grenzzipfels, 30m nördlich der Jagdhütte Oberdöllendorf, zurückgesetzt in den Wald. Günstig zu erreichen von Schmalkalden, Fahrweg Richtung Grumbach, man folgt bis zur angegeben Stelle der Wandermarkierung rotes Dreieck auf weißem Grund, dann zur Herrenkuppe. Von hier aus ist zunächst der breite Waldweg in Richtung Wasungen / Metzels / Christes, entlang an alten Grenzsteinen, dieser Streckenabschnitt ist ein Teil der Altstraße die als "Hohe Straße" bekannt ist, dann den nach Südosten abzweigenden Waldweg nach Christes folgen. Etwa 500m hinter einer markanten Wegekreuzung (Dreiherrenstein), zweigt rechts der Weg zur Wüstung Oberdöllendorf talwärts ab, von dieser Abzweigung keine Wandermarkierung mehr. An der nächsten Wegekreuzung nach etwa 250m ist dem Weg noch 150m nach unten zu folgen, bis zur Lichtung mit der Jagdhütte. Im Sommer 2007 war die Ausschilderung der Wege sehr lückenhaft.Größe / Material:
76:55:26 / SandsteinGeschichte:
Das Kreuz in gotischer Form, seitlich nasenbesetzt und angefast, ist in einem sehr guten restauriertem Zustand. Es wurde 1996 mit Hilfe des Landesamtes für Archäologie und Denkmalpflege in Weimar restauriert, die abgewitterten und abgebrochen Arme wurden fachmännisch ersetzt. Auf der Nordnordostseite befindet sich ein einfaches linear eingeritztes Kreuz im Kopfteil in der Breite von 6cm und einer Länge von 10cm. Nach einer Mitteilung in den "Thüringer Monatsheften“, Heft 8, November 1916 befand sich auf dem Kreuz auch noch eine Inschrift, die aber schon 1916 nicht mehr lesbar war.Sage:
1. Bezogen zum alten Standort: Da der dreißig Schritt seitlich des Kreuzes vorbeiführende Weg nach Metzels noch heute als "Schneiderweg" bezeichnet wird, ist auch die Annahme vertreten worden, das da ein Schneider ermordet wurde.Quellen und Literatur:
GPS:
Standort:
Mitten im Ort.Größe / Material:
Geschichte:
Ringkreuz. Alter und Setzungsgrund unbekannt.Sage:
Quellen und Literatur:
Störzner / Möbes (1988) |
GPS:
N 50° 40,702', O 10° 26,582'Standort:
Von Schmalkalden die "Notstraße" fahren, am "Henneberger Haus" vorbei, bis zur Gabelung Grumbach (rechts Sperrzeichen), hier parken. Rechts den Wanderweg Schmalkalden-Dolmar (rotes Dreieck) etwa 3km folgen, links zur Schutzhütte "Dreiherrenstein" abbiegen, von da aus nach rechts hinunter, den festen Wanderweg queren, von da den Waldweg etwa 210m steil hinunter. Der Kreuzstein steht etwa 15m rechts davon an einem tieferen Hohlweg, unwegsames Gelände.Größe / Material:
47:35-42:12-15 / SandsteinGeschichte:
Etwa in der Mitte eingetieftes Balkenkreuz 19:14cm, Breite der Balken: 2cm.Sage:
Es soll sich um eine Grabstätte handeln. Früher habe eine Waldarbeitersfrau aus Grumbach am Stein Blumen niedergelegt (Mitt. E. Reps, Christes). (Störzner / Möbes 1988)Quellen und Literatur: