PLZ:
37308GPS:
N 51° 21.090', O 10° 8.010'Standort:
Im Stadtwald, an der Straße von Heiligenstadt nach Bernterode. Etwa 1km vor dem Forsthaus auf der rechten Seite vor einer mächtigen Eiche.Größe / Material:
ca.300cm hoch / HolzGeschichte:
Das etwa 3m hohe Holzkreuz steht auf einem ebenfalls aus Holz gefertigtem etwa 80cm breitem und etwa gleich hohem Sockel. Die Enden des Kopfes und der Arme sind jeweils abgerundet. In der Mitte des im dunklen Braunton gehaltenen Kreuzes ist erhaben ein weiteres, weiß abgesetztes Kreuz, aufgebracht mit einer ca. Länge von 1m und ca. 90cm Breite. Das als "Schwarzes" oder auch "Schwedenkreuz" benannte Kreuz soll, wie ein daneben aufgestelltes Schild mitteilt, an im 30.-jährigen Krieg ums Leben gekommene Soldaten erinnern. Die Eiche sowie das davor stehende Kreuz befinden sich auf einem ca. 10m breitem und etwa 1m hohem Hügel. Es ist auch denkbar, was allerdings erst Grabungen nachweisen könnten, dass es sich bei diesem Hügel um einen vorgeschichtlichen Grabhügel handeln könnte. In einer Veröffentlichung der Friedrich-Schiller-Universität Jena Philosophische Fakultät ist u.a. dazu zu lesen:Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 51° 22,165', O 10° 8,191'Standort:
Am I-Berghaus.Größe / Material:
SandsteinGeschichte:
Südlich der Stadt Heilbad Heiligenstadt erhebt sich der bis zu 476m ansteigenden Stadtwald, der an seiner nördlichen Seite seinen Abschluss in dem 453m hohen I-Berg findet. Nach ihm wurde auch eine ca 500m weiter abwärts befindliche Gaststätte, eine beliebter Ausflugsort der Heiligstädter, benannt. Unmittelbar am Weg aus der Stadt zu ihr findet man auf der rechten Seite einen ca. 2,50m hohen Gedenkstein. Seine quadratische Gestalt verjüngt sich in mehren Abschnitten nach oben und findet in einer bekrönenden Kugel seinen Abschluss. Zu mindesten die sichtbaren Außenseiten wurden aus Sandstein gefertigt. Auf den 3 der vom Wege sichtbaren Seiten findet man nachfolgende Inschriftendieser Anlage Im Jahre 1825 |
verunglückte Joh. Weinrich Erfinder des Psalm Melodicon |
1793 gest.d.15.Oktob. 1855 |
Sage:
Quellen und Literatur: