![]() der Kreuze I-III |
PLZ:
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siehe EinzelbeschreibungenStandort:
Královské Poříčí / Königswerth ist ein OT von Sokolov / Falkenau. Das Steinkreuznest steht unmittelbar vor (nördlich) der Kirche in einem Rasenstück links und rechts des Eingangs in den Kirchhof.Geschichte:
Auf einer dort aufgestellten Hinweistafel in tschechischer Sprache finden sich sinngemäß folgende Erläuterungen: Im späten Mittelalter wurden diese Kreuze geschaffen zur Sühne für den gewaltsamen Tod, als ein Grenzmal, oder in einem anderen Falle zur Erinnerung. Die Marter und das Steinkreuz, links vom Eingang stehend, sind vom Vorland des Braunkohletagebaus Družba an diesen Ort umgesetzt worden. Sie standen früher am Weg von Königswerth nach Grasseth. Nach der Legende wurde dieses Sühnekreuz errichtet zur Sühne für einen Kampf zwischen den Burschen von Königswerth und Grasseth. Das rechtsseitige Sühnekreuz stand auf dem Friedhof im früheren Orte Grasseth. Dieses Kreuz wurde an das Kreismuseum in Falkenau ausgeliehen. Das Gedenkkreuz mit der Jahreszahl 1673 erinnert an das Ableben des Kaplans dieser Kirche, P.M.M. Rolka und stand an der hiesigen Friedhofsmauer. Die Kreuze stehen unter Denkmalsschutz, und sie wurden vorsorglich umgesetzt nach Königswerth im Jahre 1998.Sage:
Quellen und Literatur:
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GPS:
Größe / Material:
94:50:15 / SandsteinGeschichte:
Das Steinkreuz ist das erste rechts vom Kirchhofeingang. Das schlanke, regelmäßig gearbeitete lateinische Gedenkkreuz, auf den horizontalen Balken datiert mit 1673 und einem Kelch im Relief in der Mitte, wurde zur Erinnerung an den Kaplan der Kirche P.M.M. Rolka nach dessen Tod errichtet. Es stand in der Gemeinde, an der Seite des Eingangs zum alten Friedhof an der Kirche. Gefunden wurde es im Jahr 1998 und am jetzigen Standort aufgestellt. Und auch dieses Kreuz war beschädigt worden - es wurde am Fuß unterhalb des Querbalkens verletzt und wurde mit Zementmörtel repariert.Sage:
Quellen und Literatur:
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GPS:
Größe / Material:
96:56:23 / SandsteinGeschichte:
Das Steinkreuz ist das zweite rechts vom Kirchhofeingang, es steht zwischen dem Kreuz I und einer Statue des Johannes von Nepomuk. Es stammt aus der nördlichen Ecke des aufgelassenen Friedhofs der ehemaligen Gemeinde Grasseth (Jehlicná). Das Steinkreuz war zwischenzeitlich auch im Museum in Falkenau/Sokolov untergebracht, nachdem der Ort Grasseth wegen der Braunkohle weggebaggert wurde.Sage:
Quellen und Literatur:
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![]() Kamenné kříže (2001) |
GPS:
Standort:
Das Steinkreuz steht links vom Eingang in den Kirchhof.Größe / Material:
134:66:22 / SandsteinGeschichte:
Das Steinkreuz stand früher am Weg vom Königswerth nach Grasseth. Es lag umgeworfen im Gebüsch neben dem Weg zum Bergwerk Marie Majerové. Das Steinkreuz war beschädigt, der Fuß abgebrochen. Daher wurde es repariert, der verbliebene Fußrest zwischen zwei Platten aus rostfreiem Stahl geschraubt und im Jahr 1998 außerhalb der Mauern des ehemaligen Friedhofs der Kirche der Hl. Kunigunde an seinem heutigen Standort aufgestellt. An der oberen Vorderseite des Kreuzes sind die Buchstaben FL eingeschlagen, auf der Rückseite zwei Kreuze übereinander. (Texte aus verschiedenen tschechischen Darstellungen)Sage:
Die Legende besagt, dass es zur Versöhnung nach einem Streit zwischen den jungen Männern aus Königswerth und Grasseth errichtet wurde.Quellen und Literatur:
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