Foto: Werner (2013) |
Foto: Werner |
Saal (1989-92) |
PLZ:
06632GPS:
N 51° 13,450', O 11° 44,354'Standort:
Im Norden des Dorfes an einem Feldweg, der von der Verbindungsstraße Zscheiplitz - Müncheroda zur Fernverkehrsstraße 180 führt, am westlichen Hang einer Geländemulde.Größe / Material:
129:51:20-23 / MuschelkalkGeschichte:
Benennung: "Pfalzgrafenkreuz". Ehemaliger Standort: N 51° 13,373', O 11° 44,479'.Hie comes cecidit Palatinus Fridericus hunc orostravit comes Ludowicus |
Hic comes cecedit Palatinus Fridericus Hunc prostravit comes Ludovicus. |
Sage:
Quellen und Literatur:
Saal (1992) |
GPS:
N 51° 13,358', O 11° 44,251'Standort:
Nördlich der Ortslage Zscheiplitz in einer Talsenke, "Hölle" genanntGröße / Material:
75:49:26-40 / KalksteinGeschichte:
Benennung: "Magdstein", Flurname: "Hölle". Muschelkalkblock in der Feldflur, vielleicht ehedem Grenzstein; Stelle, an der laut Sage jene Magd vor Erschöpfung starb, die Pfalzgraf Friedrich vor seinen Mördern warnen wollte.Sage:
Als Graf Mezelin einstmals ein Gastmahl auf seinem Schlosse in Nebra gab, war dazu auch Pfalzgraf Friedrich der Jüngere von Sachsen, der auf der Weißenburg in Zscheiplitz residierte, und Landgraf Ludwig von Thüringen, der sich zufällig auf der Neuenburg oberhalb Freyburgs aufhielt, eingeladen. Pfalzgraf Friedrich wurde von seiner Gattin Adelheid, die über alle Maßen schön war, begleitet. Ludwig verliebte sich in die schöne Adelheid und sein Herz brannte lichterloh für sie. Er forderte sie daher so oft zum Tanz auf als es gerade noch schicklich war, da der schon etwas ältere Friedrich allerlei mit seinem Nachbarn Mezelin zu besprechen hatte. Aber auch Adelheid gefiel der junge schöne Landgraf und sie ließ das auch Ludwig spüren.Quellen und Literatur: