Deutschland Bayern Lkr. Weilheim-Schongau

Peißenberg (I)


Bekrönung

Erläuterungstafel

Renovierungs-Vermerk
von 1733

PLZ: 82380

GPS: N 47° 48,251', O 11° 4,710'

Standort: Ecke "Holzer-" / "Iblherstraße".

Größe / Material: 291:34:34

Geschichte: Die Mariensäule, auch "Leis-Bildstöckl" genannt, wurde um 1600/1650 als Gedenk-, Marter oder Pestsäule errichtet. Im Jahr 1733 erneuert und 1930, 1974 und 1994 renoviert. Bei der Renovierung 1994 wurde die Säule versetzt.
Maße: unterer Sockel: h=20cm, b=131cm, t=130cm; oberer Sockel: h=23cm, b=72cm, t=72cm; Säule h=135cm, b=34cm, t=32cm; Aufsatz: h=113cm. Am Fuße der Säule wurde ein Lichtopfer in Form einer Laterne abgestellt.

Sage:

Quellen und Literatur:
Paula, Georg / Berg-Hobohm, Stefanie - Denkmäler in Bayern, Landkreis Weilheim-Schongau (Band 23.1), S.229 (ISBN 3-87490-585-3)
recherchiert und bebildert von Claus Piesch, Tutzing (Fotos von März 2009)



Peißenberg (II)


Blick zum Standort

die Rückseite

Erläuterungstafel

eingeschlagener
Nagel

GPS: N 47° 48,154', O 11° 4,687'

Standort: An der "Hauptstraße 11".

Größe / Material: 200:54:43 / Tuffstein

Geschichte: Benennung: "Pestsäule". Bis 1974 am kleinen Weg zwischen "Hans Glück-" und "Ludwigstraße". 8-eckige Säule aus dem 17.Jahrhundert. 3 Schauseiten (S, O, W). Eingeschlagener Nagel an der Westseite des Säule. Informationsschild an der Südseite des Säule. Ohne Sockel.

Sage:

Quellen und Literatur:
Gampe, Charlotte - Sühnekreuze, Historische Grenzsteine, Bildstöcke, Gedenksteine, 1990, S.47
recherchiert und bebildert von Werner Schuldes, Oberau (Fotos vom 16.04.2009)


Sühnekreuze & Mordsteine