Mößinger (1962) |
PLZ:
69412GPS:
N 49° 29,240', O 8° 51,217'Standort:
An der Landesgrenze zu Hirschhorn (Hessen), nahe der Straße nach Heddesbach.Größe / Material:
ca. 155 hoch / SandsteinGeschichte:
Ein etwa 135 Zentimeter hoher Stein ist nur ganz roh bearbeitet. Er ist vielleicht als alter Grenzstein gesetzt worden und dürfte dann nicht in die Zeit der vorgeschichtlichen Menhire zurückgehen. Er zeigt das Hirschhorn in sehr einfacher Form, darunter ein tief eingehauenes Kreuz, das vielleicht das Bistum Speyer andeuten soll. Auf der Rückseite sieht man I-H (Jesus-Heiland?) und MLK (Mainzer Land Kapitel?). Neben dem Stein steht ein kleiner neuerer Grenzstein, bei dem HB = Heddesbach und BB = Brombach bedeutet. (Mößinger 1962)Sage:
1. Von dem Hinkelstein gibt es eine Sage, die seine Lage auf der Grenze zwischen den beiden Gemarkungen erklären soll.Quellen und Literatur:
Mößinger (1962) |
GPS:
N 49° 30,294', O 8° 52,606'Standort:
Am Höhenwanderweg, nahe der hessischen Grenze.Größe / Material:
SandsteinGeschichte:
Dieser Bildstock muß diesem Erbacher sehr ähnlich gewesen sein, sofern man dies bei der sehr starken Verwitterung noch beurteilen kann. Er heißt im Volksmund und auch auf dem Meßtischblatt "Bernhardskreuz" und befindet sich im Walde nördlich von Brombach, unweit der hessisch-badischen Landesgrenze (Abb. 28). Eingelassen ist er in einen kräftigen Sockelstein. Er war in drei Teile zerbrochen, die aber schon seit vielen Jahren zusammengefügt sind. Die nach oben breiter werdende Gestalt des Oberteils, das dachartige Hervorragen des obersten Stückes, das Relief eines Kruzifixes in der Rückwand sind trotz sehr starker Schäden noch gut erkennbar. (Mößinger 1962)Sage:
Die Sage berichtet, daß einer namens Bernhard auf dem Wege nach Unter-Schönmattenwag zu seinem Mädchen war und hier ermordet und auch begraben wurde.Quellen und Literatur: