PLZ:
74586GPS:
N 49° 4,173', O 10° 2,454'Standort:
Im Ortskern (Kirche, Schloss) von Honhardt von der Hardtstraße abzweigen in die "Steinbacher Straße" / "Ostweg" in Richtung Appensee. Die beiden Kreuze stehen direkt an der Straßengabelung vor dem Gartenzaun des Grundstücks "Ostweg 1".Geschichte:
Bei Kraiss / Reuter / Losch (2001) ist für Honhardt I und II die Höhe mit je 113cm angegeben (wahrscheinlich ungeprüft übernommen von Losch 1981), obwohl aus der Abbildung schon ein unübersehbarer Höhenunterschied hervorgeht.Sage:
Für gefallene Soldaten errichtet.Quellen und Literatur:
Größe / Material:
120:35-36:31 / SandsteinGeschichte:
Das Kreuz wurde zusammen mit dem Kreuz Honhardt II "vor einigen Jahren" neu aufgestellt. Die Frontseite ist nach SWW ausgerichtet. Im Kreuzungsbereich ist das Kreuz in der Tiefe auffallend verdickt. Der linke / nördliche Arm fehlt ganz, der rechte ist nur noch ein kurzer Stummel. Im Verhältnis zum Schaft scheint der Kopf auch im unbeschädigten Zustand wesentlich schmaler gewesen zu sein. Der Kopf ist nach links schräg abgebrochen und fehlt auf der Rückseite (O) zur Hälfte. Alle Seiten sind recht glatt bearbeitet und haben dies auch über die Jahrhunderte relativ gut bewahrt, nur auf der Rückseite des Schafts befindet sich eine etwa 12cm Durchmesser und ca. 3cm tiefe messende Auswitterung. Datierung: ca. Ende 15./16.Jh. (Kraiss / Reuter / Losch 2001)Sage:
Für gefallene Soldaten errichtet.Quellen und Literatur:
Größe / Material:
81:49:25-28 / SandsteinGeschichte:
Es ist anzunehmen, dass das Kreuz bei der Neuaufstellung um 180° gedreht wurde. Losch (1981) beschreibt es als rechtsstehend und rechter Arm weggebrochen. Das trifft bei der jetzigen Situation nicht mehr zu.Sage:
Für gefallene Soldaten errichtet.Quellen und Literatur:
Losch (1981) |
GPS:
N 49° 3,885', O 10° 2,279'Standort:
In Honhardt auf der "Hardtstraße" aus dem Ort hinaus in Richtung Sandhof fahren. Unmittelbar nach der Ortstafel in Sandhof rechts (nach Norden) in den Feldweg einbiegen und geradeaus bis zur Hangkante gehen. Noch auf der Hochfläche, wo der Weg (Kirchweg) beginnt steil abwärts nach Honhardt zu führen und dem Telefonmast rechter Hand, steht das Kreuz.Größe / Material:
116 (ohne Fuß):79:18-30 / SandsteinGeschichte:
Das Kreuz hat sich nach Westen und Norden leicht geneigt und wirkt mit sehr breitem Schaft und etwas schmälerem, aber niedrigem Kopf überaus wuchtig. Die Arme sind deutlich schmäler, wobei der linke / westliche Arm fehlt. Das Kreuz ist mit dem Armen genau in O-W-Richtung aufgestellt. Der rechte Arm war ebenfalls abgebrochen, wurde jedoch wieder mit Zementmörtel angesetzt, wobei auch die dreieckige Winkelstütze unten, die ca. 12cm zurückgesetzt ist, mit ausgebessert wurde. Alle Flächen sind infolge Verwitterung bucklig. Der Fuß, der beidseitig, parallel zu den Armen, rechtwinklig ausschwenkt, liegt teilweise frei. Datierung: ca. 16.Jh. (Kraiss / Reuter / Losch 2001)Sage:
1. Das Kreuz soll aus dem Dreißigjährigen Krieg stammen.Quellen und Literatur:
von Nordost gesehen |
Losch (1981) |
GPS:
N 49° 3,249', O 10° 2,675'Standort:
Im Osten der Straßensiedlung Sandhof in Richtung Hummelsweiler und Rosenberg abbiegen. Kurz nach Überqueren des Sobachs nach links in den Feldweg entlang des Waldrandes einbiegen. Auf der nach ca. 170m folgenden Wegkreuzung links halten und ca. 270m parallel zum Hang bis zur T-förmigen Gabelung des Weges gehen. Das Kreuz ist ca. 60m von hier aus im Talgrund am Ende des Walls eines aufgelassenen Fischteichs zu sehen; es steht frei in einer Wiese. - Über der Hangkante im Süden des Sobachtals sind landwirtschaftliche Anwesen von Gauchshausen zu sehen.Größe / Material:
180:87:35-23 / SandsteinGeschichte:
Benennung "Pestkreuz". Ein hohes Steinkreuz, das mit den Armen genau in N-S-Richtung steht. Der Schaft ist lang, der Kopf dagegen verhältnismäßig kurz. Tiefe Verwitterungsfurchen und Zerklüftungen am Kopfende lassen vermuten, dass der Kopf ursprünglich etwas höher war. Der nördliche Arm ist zum Teil abgebrochen und weist ebenfalls eine tiefe Auslösungsrille auf. Auch die übrigen Flächen des Kreuzes zeigen kleinere Auswaschungen der ursprünglich glatten Seiten. Beide Armenden sind abgerundet. Alle Kanten sind von oben 7cm bis auf 10cm unten zunehmend gefast und gehen zum Fuß hin rasch wieder in eine scharfe Kante über. Die gesamte Ostseite des Kreuzes ist geradlinig gearbeitet, während die Westseite einen leichten konkaven Schwung zeigt. Datierung: ca. 15. / Anfang 17.Jh. (Kraiss / Reuter / Losch 2001)Sage:
Das Kreuz soll aus dem Dreißigjährigen Krieg stammen.Quellen und Literatur:
Nordseite |
GPS:
N 49° 3,046', O 10° 2,604'Standort:
Im Osten der Straßensiedlung Sandhof in Richtung Hummelsweiler und Rosenberg abbiegen. Kurz nach Überqueren des Sobachs nach links in den Feldweg entlang des Waldrandes einbiegen. Auf der nach ca. 170m folgenden Wegkreuzung links halten und ca. 270m parallel zum Hang bis zur T-förmigen Gabelung des Weges gehen. Hier rechts halten und ca. 100m bis zur nächsten rechtwinkligen Kurve gehen. Von hier aus muss das Kreuz etwa auf halber Höhe des Hangs in Richtung der auf der Hangkante stehenden landwirtschaftlichen Gebäude von Gauchshausen gesucht werden. Da es sehr niedrig ist, hängt der rasche Erfolg davon ab, wie hoch das Gras der Hangwiese ist.Größe / Material:
60:58:22 / SandsteinGeschichte:
Im Vergleich zur Höhenmessung in der Literatur ist das Kreuz zwischenzeitlich um weitere 8cm im weichen Boden der Wiese bis zu den Armen eingesunken.Sage:
Quellen und Literatur: