Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
PLZ:
31135GPS:
N 52° 9,663', O 10° 0,697'Standort:
An der Ecke "Alte Heerstraße" / "Löwentorstraße" steht der Schaft des ehemaligen Scheibenkreuzes auf einem dünnen Betonsockel.Größe / Material:
160:42-76:20 / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Glockenstein". Dies ist nicht der ursprüngliche Standort. Mehrere Male wurde der Stein beschädigt und umgesetzt. Seinen jetzigen Standort erhielt er im Mai 1999.Sage:
Einem Lehrling gelingt in Abwesenheit des Glockengießermeisters Johann von Halberstadt (nach einer Fassung um 1370, nach einer anderen um 1590) der Neuguß der beim unvorsichtigen Läuten in der Winterkälte gesprungenen großen Domglocke. Er wird darauf vom zurückgekehrten Meister aus Neid und Zorn ob dieser Vorwitzigkeit getötet, zum Andenken an die Tat der Stein gesetzt. - Hier handelt es sich um eine Variante der häufig vorkommenden Glockengießersagen (Wandersage).Quellen und Literatur:
Müller (2001) |
Hoffmann (1935) |
GPS:
N 52° 9,418', O 10° 1,278'Standort:
Nachdem die Straße "Große Barte" in einen Feldweg übergeht, steht der Kreuzstein inmitten einer kleinen Baumgruppe auf einem schmalen Betonsockel.Größe / Material:
69:66:18 / SandsteinGeschichte:
Bis zur Verkoppelung im vorigen Jahrhundert soll das Scheibenkreuz zusammen mit dem Kreuzstein in Bettmar westlich von Einum, an der Grenze der Wackenstedter Feldmark (der alte Ort Wackenstedt ist um 1440 Wüstung geworden) gestanden haben. Man versetzte es dann an einen vom jetzigen Standort ca. 30m östlich gelegenen Platz, wo es Anfang der 70er Jahre bei einem Manöver umgefahren und 1976 dann gesichert an dem Ackerrain des oben genannten Weges neu aufgestellt wurde.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 52° 9,87', O 10° 0,573'Standort:
Man fährt die Löwentorstraße in Richtung Ortsausgang bis rechts die Straße "An der Klus" einmündet. Links von dieser Einmündung befindet sich eine Gedenkstätte für die Opfer der beiden Weltkriege. Dort steht auch eine Kapelle, die Klus genannt, an deren Rückseite der Kreuzstein in einer Höhe von etwa 95cm eingemauert ist.Größe / Material:
43:62:? / SandsteinGeschichte:
Die "Klus", eine Muttergotteskapelle, die um das Jahr 1310 entstand, ist das Wahrzeichen und Wappenbild des früheren Dorfes Einum. Ursprünglich stand hier die Klause eines Klausners.Sage:
Quellen und Literatur: