Deutschland Rheinland-Pfalz Lkr. Ahrweiler

Engeln (I)

PLZ: 56746

GPS: N 50° 25,583', O 7° 9,154'

Standort: In Sichtweite vom Endbahnhof der Brohltalbahn.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Inschriftenloses Steinkreuz mit spitzgiebliger Nische. Unterhalb der Kreuzarme ist deutlich eine reparierte Bruchstelle zu sehen.

Sage:

Quellen und Literatur:
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 8.09.2006)



Engeln (II)

GPS: N 50° 25,649', O 7° 9,250'

Standort: Am Weg vom Bahnhof Engeln zum Ort.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Schlichtes, mittelhohes Wegekreuz von 1741. Der Schaft ist erneuert wurden. Das Kreuz steht in einer kleinen Anlage mit Mühlstein und Bank. Die Inschrift lautet:
INRI
17   IHS   41
Unter dem Christusmonogramm IHS ein Herz mit den Kreuznägeln.

Sage:

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.59, VII Nr.1
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 20.09.2006)



Engeln (III)

GPS: N 50° 25,721', O 7° 8,971'

Standort: An der Dorfstrasse kurz vor der Kapelle.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Nischenkreuz von 1714 mit Inschrift am Kopf, Schaft und sockelförmigem Fuß:
INRI
1714
IOHANES
BERENT
SEIN ED
SOVIA

Sage:

Quellen und Literatur:
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.59, VII Nr.2
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 20.09.2006)



Engeln (IV)

GPS: N 50° 25,735', O 7° 8,840'

Standort: Das Kreuz steht in einem Wegedreieck an der Dorfstrasse kurz vor der Ottilienkapelle.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Nischenkreuz von 1768 mit rundbogiger Nische und Inschrift am Fuß des Schaftes. Müller-Veltin (1980) stellt fest, dass der Typus mit rundbogiger Nische und hervortretendem Rand im Raum Kempenich "merkwürdig häufig" auftritt. Die Inschrift lautet:
17   68
MATH
IAS
SCHARB
EVA
S.H.F

Sage:

Quellen und Literatur:
Müller-Veltin, Kurt - Mittelrheinische Steinkreuze aus Basaltlava, 1980, S.29
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.27-28, 59, VII Nr.3
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 20.09.2006)



Engeln (V)


Abbildung bei
Müller-Veltin
(1980)

GPS: N 50° 25,966', O 7° 8,686'

Standort: Am Wirtschaftsweg zwischen Engeln und Spessart, in der Nähe des Buchhofes.

Größe / Material: Basaltlava

Geschichte: Benennung: "Glockengießerkreuz". Kreuzbekrönter Bildstock (regional: "Schöpflöffel") mit spitzer flacher Nische, ohne Inschrift und Datierung.

Sage: Der Sage nach soll an der Stelle wo Kempenicher Bürger das Kreuz errichten ließen, ein Glockengießermeister seinen Gesellen mit einem schweren Eichenknüppel in wildem Zorn erschlagen haben. Der Geselle hatte auf Drängen der Bevölkerung die Glocke für die Kempenicher Kirche gegosen.

Quellen und Literatur:
Müller-Veltin, Kurt - Mittelrheinische Steinkreuze aus Basaltlava, 1980, Abb.140
Mehlhop, Manfred - Alte Steinkreuze im Gebiet der Verbandsgemeinde Brohltal, hrgg. von der Verbandsgemeinde Brohltal in Niederzissen 1993, S.28-29, 60, VII Nr.16.
recherchiert und bebildert von Hartmut Blaszczyk, Einbeck (Foto vom 20.09.2006)


Sühnekreuze & Mordsteine