PLZ:
53426GPS:
N 50° 29,950', O 7° 10,700'Standort:
Zwei Steinkreuze außen an der Friedhofsmauer, nebeneinander, links vom Treppenaufstieg.Geschichte:
Beiden Kreuzen fehlt der untere Teil des Schaftes. Sie lagern unbefestigt auf jeweils zwei Eisenstangen, die aus der Wand heraustreten. Daneben an einem Erklärungsschild ist zu lesen: "[...] Zwei schöne aus Basalt gehauene Flurkreuze aus den Jahren 1605 und 1609 an der Mauer angebracht. Die Inschrift des linken Kreuzes weist mit Gerhard Cosmas auf einen Königsfelder Bürger hin."Sage:
Quellen und Literatur:
Foto: Werner |
Größe / Material:
73:59:17 / BasaltlavaGeschichte:
Inschrift in zwei markierten ZeilenKOS GERHAR |
Sage:
Quellen und Literatur:
Foto: Werner |
Größe / Material:
72:43:16 / BasaltlavaGeschichte:
Schräg reparierte Bruchstelle durch die Vierung. Fünfzeilige Inschrift in Kopf und Querholm:IAИSERE TER IAN OИG AMEN 1605 |
Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 29,950', O 7° 10,700'Standort:
Vor der Kirchhofmauer, am Aufgang zur Kirche.Größe / Material:
BasaltlavaGeschichte:
Das hohe Steinkreuz wird "Maternuskreuz" genannt. Auf einem hohen Sockel mit Tisch steht das Steinkreuz, dessen Kreuzarmenden mit erhaben gearbeiteten Kränzen verziert sind. In den Sockel ist die Jahreszahl 1713 geritzt. Der Name "Maternuskreuz" stammt von der Markus- bzw. Maternusprozession. Bei der Markusprozession ging man den Sommer abholen. Im ländlichen Raum war der Sommer für die Ernte sehr wichtig.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 29,900', O 7° 10,733'Standort:
An der Burgstrasse.Größe / Material:
BasaltlavaGeschichte:
Kelchengelkreuz von 1646. Das Steinkreuz zeigt unter einem INRI-Schild die Kreuzigungszene, mit drei Kelchengeln. Die Maternusprozession von Königsfeld führte zum Maternuskapellchen dem Ziel der Sieben Kreuze. Eines von diesen sieben Kreuzen ist dieses Kelchengelkreuz. Die Inschrift unter der Kreuzigungsszene lautet: Aō 1646. Weiter unten eine vertiefte Vierecksfläche, darüber die Zeichen L•H•, daneben wohl eine Hausmarke, darunter M•H•. Ganz unten dann zwei erhabene senkrechte Linien.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 29,833', O 7° 10,750'Standort:
Wenige Schritte rechts von der Schützenhalle am "Keramikweg".Größe / Material:
BasaltlavaGeschichte:
Das Kreuz ist aus drei Steinen zusammengesetzt: Oberteil: 49x30x19cm, Mittelstück mit Schaftunterteil: 39x19x13,5cm, Unterteil: 35x30x19cm. Die Inschrift lautet:MATHEIS oИiREin |
Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 29,966', O 7° 10,300'Standort:
An der L83 am westlichen Ortseingang von Königsfeld.Größe / Material:
BasaltlavaGeschichte:
Das Kreuz von 1786 mit Kreuzigungsszene steht auf einem Schaft mit muschelgekrönter Rundbogennische, die wiederrum auf einem trapezförmigen Sockel steht. Nicht zu den Sieben Kreuzen gehört das Kreuz des Mattheis Zepp, das ortsgeschichtlich von großer Bedeutung ist. Der Junggeselle Mattheis Zepp, Stifter des Kreuzes, vermachte der Gemeinde 100 Reichstaler, um damit eine "freie Schul" in Königsfeld einzurichten. Dies geschah im Jahr 1830. Die Inschrift am Sockel lautet:1786 M.Z. |
Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 29,651', O 7° 10,528'Standort:
Am Wanderweg von Königsfeld zur Schau-ins-Land-Hütte.Größe / Material:
BasaltlavaGeschichte:
"Kelchengelskreuz" von 1659. Das auch als "Russenkreuz" bekannte Basaltkreuz zeigt einen Kreuzifixus mit drei knienden Engeln. Die Inschrift lautet:AO 1659 ANTONEIS IVNCK |
Sage:
Der Legende nach schoss ein russischer Soldat, der im Zuge der Befreiungskriege (1813/14) in unsere Region gelangt war, dem Heiland den Kopf und ein Bein ab. Dabei prallte eine Kugel zurück und traf den Soldaten tödlich.Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 29,448', O 7° 10,335'Standort:
Am Wanderweg von Königsfeld zur Schau-ins-Land-Hütte.Größe / Material:
BasaltlavaGeschichte:
Basaltkreuz von 1761. Besonders charakteristische Kennzeichen diese Kreuzes sind die abgerundeten Kreuzenden und die plastischen Darstellung der Pieta. Die Inschrift lautet:Iohannes Kiest•V•S• H•F•LVCIA HAVSMAN S
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Sage:
Das sehr schöne Hochkreuz wird nach einer alten Legende auch "Schuhmacherkreuz" genannt. Ein Schuster ging eines Abends von Schalkenbach nach Dedenbach. Ein kleiner Hund, der die ganze Zeit hinter im hergelaufen war, wurde plötzlich mit jeden Schritt größer und sprang den Schuster auf den Rücken. Vor Angst versprach der Schuster, der schmerzhaften Mutter Gottes ein Kreuz zu errichten, wenn Gott ihn aus dieser Notlage befreien würde. Kaum war dies gelobt, war die Bestie auch schon verschwunden.Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 29,919', O 7° 10,393'Standort:
Auf dem "Ahornweg".Größe / Material:
BasaltlavaGeschichte:
Basaltkreuz von 1663. Alter Bruch unterhalb des Querbalkens. Inschriften:1663 FRANZ GVNCK KATRIA HAS
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Sage:
Quellen und Literatur: