Deutschland Sachsen Niederschlesischer Oberlausitzkreis

Niesky


Rückseite
Abbildung bei
Müller / Quietzsch
(1977)

PLZ: 02906

GPS: N 51° 18.575', O 14° 49.557'

Standort: Nördlich vom Ort, an der Straße nach Stannewisch, etwa 600 m südlich der Einmündung in die B115.

Größe / Material: 96:74:28 / Granit

Geschichte: Benennung: "Toter Mann". Starke Platte mit gewölbtem Dach, Querschnitt rechteckig, nach oben leicht verjüngend. N-Seite, leicht erhabenes Johanniterkreuz, unter den Armen leicht erhaben: 17 22, Zahl geteilt durch den Kreuzschaft. S-Seite leicht erhaben: langstielige Axt, daneben rechts viereckige erhabene Platte mit eingeritzter Inschrift: Den 21. Fe / Bruari (nach Bruno Friedland). Nur noch schwer lesbar. (Müller / Quietzsch 1977)

Sage: Hier soll ein Trebuser Zimmermann einen Garnaufkäufer mit der Axt erschlagen haben, da er bei ihm Geld vermutete. Doch betrug die ganze Barschaft des Erschlagenen nur 23 Pfennige.

Quellen und Literatur:
Herr, Dr. Oskar - Steine am Wege, 1929, S.13
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.264-267


Sühnekreuze & Mordsteine