Deutschland Sachsen Lkr. Meißen

Oberau


Aufnahme von 1909
VÖ bei Kuhfahl (1928)

Aufnahme von 1925
VÖ bei Kuhfahl (1928)

Farb-Aufnahme
(Kuhfahl 1927)

PLZ: 01689

GPS: N 51° 11.302', O 13° 33.705'

Standort: Nordöstlich vom Ort, südlich an der Straße nach Gohlis halbwegs zwischen den beiden Eisenbahnlinien im spitzen Winkel des nach Süosten abzweigenden Feldweges unter einer Eiche.

Größe / Material: 79-87:65:26 / Sandstein

Geschichte: Wird hier "Kreuzstein", im Volksmund "Krautsteen" genannt. Im Frühjahr 1922 aus Sicherheitsgründen an den Jetzigen Standort gebracht. Vorher etwa 100m östlich, "scharf am Straßenrand".
Im Scheitel des Kopfes zwei natürliche (?) Näpfchen.
Kopf, Arme und Schaft zur Kreuzung zu verjüngend; Winkel steil und eng und nicht durchgearbeitet, nur vertieft ausgehauen. ( Müller / Quietzsch 1977)

Sage: 1. Schwedenstein
2. Soldatengrab von 1813 oder 1866.

Quellen und Literatur:
Helbig, P.K. - Die Steinkreuze im Königreich Sachsen als Grenzzeichen (Fortsetzung), in: Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde, 1906, S.120-131
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.178
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.189
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.255-257


Sühnekreuze & Mordsteine