Müller / Quietzsch (1977) |
Naumann (1909) |
Polenz (1899) |
PLZ:
02733GPS:
N 51° 6,184', O 14° 33,924'Standort:
Straße Halbau - Cunewalde, am Abzweig nach Streitfeld, oberhalb rechter Straßengraben.Geschichte:
Die Steine wurden nicht in einen Betonfuß gesetzt, die weißen Ablagerungen sind Flechten. In der älteren Literatur auch unter Halbau und Kleindehsa geführt. Benennung: "Die Kreuzsteine".Sage:
In Hungersnot haben 2 Knaben um ein Brot gekämpft und sich beide tödlich verwundet.Quellen und Literatur:
Foto: Emrich |
Größe / Material:
70:33:21-27 / GranitGeschichte:
Kurze Säule mit rechteckigem Querschnitt. SSO-Seite, eingeritzt im Umriß: balkenförmiges Kreuz mit überschnittenen Linien; darunter, links versetzt: Dolch oder verkleinerte Schwertdarstellung, mit Spitze nach oben gerichtet. (Müller / Quietzsch 1977)Sage:
1. Die Abbildung des Schwertes in der altdeutschen Kreuzform und der Armbrust läßt auch darauf schließen, daß hier jemand durchs Schwert umgekommen ist oder daß sich hier eine Richtstätte befunden hat (Polenz 1899).Quellen und Literatur:
Foto: Emrich |
Größe / Material:
59-75:37:28 / GranitGeschichte:
Kurze Säule mit rechteckigem Querschnitt. SSO-Seite eingeritzt: großes Längsoval (als Brot gedeutet - vgl. Sage), darin langgestrecktes lineares Kreuz; darunter, rechts versetzt, wohl kleine, ungespannte Armbrust. ONO-Seite linear eingeritzt: kleines gleicharmiges Kreuz. (Müller / Quietzsch 1977)Sage:
Zwei Knaben haben sich wegen eines Butterbrores umgebracht.Quellen und Literatur: