Deutschland Sachsen Weißeritzkreis

Oberhäslich


Zustand 2006
Foto: Voigt

Abbildung bei
Müller / Quietzsch
(1977)

PLZ: 01744

GPS:

Standort: Nordwestlich vom Ort, südlich an der Straße nach Malter, 105m westlich des Straßenknicks nördlich der Bachüberquerung.

Größe / Material: 83:44:16 / Sandstein

Geschichte: Das Steinkreuz am Weg zwischen Oberhäslich und Dippoldiswalde wurde am 20.08.2008 wieder aufgestellt. Es hat einen neuen Sockel bekommen. (Voigt 09/2008)

Das Steinkreuz wurde kürzlich umgestürzt aufgefunden und daraufhin sichergestellt. (Voigt 01/2007)

SSW-Seite, beginnend im unteren Kopfteil und bis weit auf den Schaft reichend, eingeritzt im Umriß: säbelartige Waffe mit nur leicht gebogener Klinge, ca. 50cm lang, aus jüngerer Zeit (18.Jh.?) stammend als das Kreuz?
Größerer alter Abschlag am WNW-Arm. (Müller / Quietzsch 1977)

192 Ober-Häslich bei Dippoldiswalde: Am Wege von Ober-Häslich zum Aussichtsturm nordöstlich von Dippoldiswalde. 75:43:26. Sandstein. (Kuhfahl 1914)

Sage: Soll ein Soldatengrab sein.

Quellen und Literatur:
Eckardt, Max - Das Husarenkreuz am Weg vom König-Johann-Turm nach Oberhäslich bei Dippoldiswalde, Aquarell von 1886 im Kupferstich-Kabinett der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
Wiechel, H. - Alte Steinkreuze in Sachsen, in: Mitteilungen des Vereins für Sächsische Volkskunde Dresden, 1.Band (1897/99), Heft 11, 1899, S.2-6
Kuhfahl, G.A. - Die alten Steinkreuze im Königreich Sachsen, in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Band IV, Heft 6, 1914, S.228, Nr.156
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.181
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, S.40, Nr.192
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.106-107, Nr.60
aktuelle Aufnahme von Peter Voigt, Heidenau (Fotos von November 2008 und 2006)


Sühnekreuze & Mordsteine