Wendt (1979) |
Wiechel (1899) |
PLZ:
09306GPS:
N 51° 1,331', O 12° 45,570'Standort:
Standort gehört zur Flur Noßwitz. Das Kreuz findet man am Südhang des Rochlitzer Berges mitten im Wald an der alten Grenze zwischen dem ehemals kurfürstlichen und dem schönburgischen Forst. Sie ist mit Grenzsteinen aus dem Jahre 1629 markiert. Unweit dieser Grenzsteine, etwa 20 Meter nördlich davon. Der Weg wird als "Katzensteig" bezeichnet.Größe / Material:
60:47:22 / PorphyrtuffGeschichte:
In den letzten Jahren war das Steinkreuz mehrfach umgeworfen worden. Im September 2005 wurde es am Standort nicht mehr aufgefunden. Der zuständigen Revierförster entdeckte es wenig später etwa 200m vom ursprünglichen Standort. Das Steinkreuz wurde sichergestellt und zeitweilig auf dem Bauhof der Stadt Rochlitz abgelagert. Im Mai 2006 erhielt es eine neue Verankerung und am 16.06.2006 wurde es am alten Standort neu gesetzt.Sage:
Dieses Kreuz soll der Sage nach an die Stelle einer tödlich verlaufenen Auseinandersetzung zweier Forstmänner bezeichnen. Der eine soll ein kurfürstlich-sächsischer, der andere ein schönburgischer Förster aus dem Ort Zschillen gewesen sein und die Liebe zum gleichen Mädchen der Grund der Auseinandersetzung.Quellen und Literatur:
Zeichnung von W.C. Pfau 1894 |
Für die Befestigung der eisernen Anker wurde ein Zweikomponenten-Steinkleber verwendet (alternativ war das traditionelle Blei angedacht). |
Die Heimatfreunde Köttnitz und Baumbach, ohne deren Engagement einiges nicht oder viel schleppender vorran gekommen wäre. |
Das Kreuz mit seinem neuen Fuß in Schwalbenschwanzform steht jetzt 75cm in verdichtetem (gestampftem) Erdreich - sollte halten. |
GPS:
Standort:
Am Südhang des Rochlitzer Berges , ca 200-300m nordwestlich des "Försterkeuzes" weglos im Wald. Ca. 100m nördlich der “Alten Lunzenauer Straße“.Größe / Material:
120:70:20 / PorphyrtuffGeschichte:
Lateinisches Kreuz, dessen Kopf und Arme kleeblattartig gestaltet sind. Sauber gearbeitete Oberfläche, Vorder.- und Rückseite klatt gestaltet. In der Kreuzmitte die Jahreszahl 1908. Wie uns ein Rochlitzer Heimatfreund berichtete wurde es von Freunden an der Stelle errichtet an der sich ein junger Mann aus Rochlitz 1908 das Leben genommen hatte.Quellen und Literatur: