PLZ: 99735

GPS: N 51° 32,836', O 10° 41,293'

Standort: Am nördlichen Ortsrand, 3m östlich der Straße nach Gudersleben, unmittelbar nördlich des hier verlaufenden Wassergrabens.

Größe / Material: 94:76:25 / Kalksandstein

Geschichte: Das Kreuz wurde gehoben und gerade gerichtet. Unsicherer Standort - sumpfig. Im Sommer von Brennnesseln überwuchert. (Künzl 2009)

Lateinisches Kreuz mit tiefer Schleifmulde im Kreuzungsfeld der Ostseite. Bis zum unteren Armansatz eingesunken. Am Kopf alt stark beschädigt. Es wird Schwedenkreuz genannt. Höhe: 50cm, Breite: 75cm, Stärke: 24cm. Kalkstein. (Störzner 1984)

Sage: Hier soll ein schwedischer Offizier erschlagen worden sein (mündlich 1982). (Störzner 1984)

Quellen und Literatur:
• Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.48, Nr.245
• Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen / Inventar Bezirk Erfurt, 1984, Nr.194
• recherchiert und bebildert von Uwe Exner, Oberröblingen und Uwe Stößel, Saalfeld (Fotos von Oktober 2006)
• Ergänzungen von Barbara und Gert Künzl, Bürgel (Foto von September 2009)