PLZ:
99830GPS:
N 51° 8,351', O 10° 14,230'Standort:
Am nördlichen Stadtrand in einer kleinen Grünanlage, der Normannstein-Quelle.Größe / Material:
148:80:16 / MuschelkalkGeschichte:
Das Radkreuz, auch als "Spinnrad" bezeichnet, wurde nach wechselnden Bergeplätzen im Jahre 1966 von Arbeitern in einem kleinen Freigelände neben der Normannsteinquelle an einem vielbenutzten Fußweg zur Burg Normannstein aufgestellt. In unmittelbarer Nachbarschaft wurden auch das als "Schneiderstein“ bezeichnete Steinkreuz, ein als Zollstein bezeichneter Stein und eine Gruppe von Treffurter Grenzsteinen hinzugestellt. Geschützt durch einen kleinen Zaun und umgeben von den obligatorischen Tannenbäumchen, Büschen und Hecken, die inzwischen deutlich an Größen zugelegt haben, können diese Steine nun an einem sicheren Platz von Interessenten noch mehr oder minder gut betrachtet werden.Sage:
1. Eine Treffurter Spinnerin ging im Winter nach Heldra in die Spinnstube. Sie geriet in ein starkes Schneetreiben und kam vom Wege ab, stürzte und erfror. Durch das aus dem Schnee herausragende Spinnrad wurde sie gefunden. Zur Erinnerung an dieses Ereignis wurde das "Spinnrad" gesetzt.Quellen und Literatur:
Störzner (1984) |
“Schneidersteins” a.d. Normannsteinquelle 1966 VÖ bei Riske (1981) |
Thomascek (1916) |
Standort:
Neben vorigem.Größe / Material:
75:67:17 / MuschelkalkGeschichte:
Das Steinkreuz stand vorher etwa 1800m südlich des jetzigen Standortes, am nordwestlichen Rand der Landstraße Treffurt - Schnellmannshausen, an der Abzweigung eines Feldweges. Um 1950 wurde es nach Treffurt gebracht und hier mehrfach versetzt. Am 26. September 1966 wurde das Steinkreuz am jetzigen Standort aufgestellt.Sage:
1. Ein Scherenschleifer zog die Straßen entlang, wurde überfallen, und weil er sich zur Wehr setzte, erschlagen und dort begraben.Quellen und Literatur: