PLZ:
91090GPS:
N 49° 39,619', O 11° 5,481'Standort:
Im Ort an der Straßengabelung hinter dem Steinkruzifix von 1903.Größe / Material:
147:120:~30 cm / SandsteinGeschichte:
Früher stand das Steinkreuz noch mit drei oder vier anderen dort, wo jetzt die Straße am Friedhof vorbeiführt. [Deuerlein I, S.154; in dem Umschreibeplan 1:5000 der Gemeinde Hetzles 1849 ff (GA Hetzles, Rep. K001, Schachtel 903) steht das Steinkreuz rechts der Straße nach Poxdorf, etwa 20m von seinem jetzigen Standort entfernt. Hier befand es sich bereits 1907, wie aus dem "Verzeichnis der im Distriktverwaltungsbezirke Forchheim vorhandenen, geschichtlich und architektonisch interessanten Baudenkmaler, Orts- und Straßenbilder. Gemeinde Effeltrich 1907" hervorgeht: Am Eingang zum Dorfe an der Distriktstraße von Kersbach nach Effeltrich (StAB, Rep. K9, Verz. XV, Nr. 1219).]Sage:
1. Diese Kreuze sollen vor Jahrhunderten zum Gedächtnis an die bei der Belagerung der Kirchenburg Gefallenen errichtet worden sein.Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 39,711', O 11° 5,917'Standort:
Links der Gaiganzer Straße am Ortsausgang kurz vor der Abzweigung der Kesselbergfuhre am Waldrand des Sandmarterackers.Größe / Material:
95:117:33 / SandsteinGeschichte:
Jahrelang stak das Steinkreuz halb versunken im Boden, ehe es im Dezember 1949 von Schülern der Volksschule Effeltrich unter Leitung von Lehrer Rupprecht wieder gehoben wurde. Die beiden ungleich hoch am Längsbalken angesetzten Arme zeigen unterschiedliche Abnutzungen; linkes Armende leicht gerundet; am rechten Arm rückseitig und an dessen oberem Armende Ausbrüche. Frontseitig im Kreuzungsfeld mehrere längsorientierte Rillen. (Rühl 1999)Sage:
Ein Schneider soll hier seine Frau mit einer Schere erstochen.Quellen und Literatur:
PLZ:
91090GPS:
N 49° 39,531', O 11° 5,671'Standort:
"Mittlerer Bühl 8" im Vorgarten.Größe / Material:
275cm hoch / SandsteinGeschichte:
Wuchtige Marter, mit vier leeren Bildnischen. Der Bildstock stand früher an der Straßenkreuzung Neunkirchen / Langensendelbach und wurde wegen der neuen Kanalisation 1978 hierher versetzt. Der Bildstock wurde um 1998 restauriert.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 39,596', O 11° 5,758'Standort:
Vor "Hauptstraße 13", in einen Vorgarten.Größe / Material:
280 cm hoch / SandsteinGeschichte:
Marter mit gemuscheltem Giebel-Abschluß, vier rechteckige leere Bildnischen mit je vier Dübellöchern, auf dem kreuzförmigen Runddach lat. Eisenkreuz. Oben bezeichnet: GSI. Voit (2007) gibt die ehem. Inschrift 1741 an.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 39,500', O 11° 5,843'Standort:
"Erlenstraße 9", im Vorgarten.Größe / Material:
315cm hoch / SandsteinGeschichte:
Marter aus dem 18. Jahrhundert mit drei leeren, rundbogigen Bildnischen und einer Blechtafel ohne Bild. Daneben ein Ruhstein (H: 60; B: 75; T:90cm). Einritzungen: J M 1819 42. Nach Voit (2007) waren weitere Inschriften vorhanden: Auf dem Schaft, heute nicht mehr lesbar, stand H.S.F. oder G.S.I. und 1741 oder 1749.Sage:
Diese Marter sollte an dem verrufenen Ort die bösen Geister bannen. Um die Mitternachtstunde soll in früherer Zeit hier öfters der Teufel erschienen sein, der den vorübergehenden mit Gold aushalf, wenn sie ihm ihre Seele verpfändeten. Am heiligen Abend ging ein Betrunkener auch zu diesem Zweck an diesen verrufenen Ort. Als er sich vergeblich nach dem erwarteten Gold umsah, rief er laut:, "Du bist ein Lumb, hast kein Geld." (Weisel 1977)Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 39,439', O 11° 6,039'Standort:
"Oberer-Bühl 9", im Vorgarten, verdeckt von Sträuchern.Größe / Material:
305cm hoch / SandsteinGeschichte:
Marter aus dem 18. Jahrhundert. Vier leere Bildnischen mit je sechs Dübellöchern. Nach Weisel (1977) soll auf dem Schaft die Inschrift HA 1775 gestanden haben.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 39,071', O 11° 6,443'Standort:
In Verlängerung "Oberer-Bühl", an einen Feldweg nach dem Wasserhochbehälter.Größe / Material:
210cm hoch / SandsteinGeschichte:
Wohl 16. Jahrhundert. Bestimmend ist an diesem Pfeiler die Bildnische. Satteldach, Seitenwände und Rückwand bestehen aus einem Stück. In der Nische steht heute ein Eisenkreuz mit gestuftem Fuß, das von einer Rosenranke umwickelt ist. Der Schaft des rechteckigen Pfeilers ist abgefast. Der Sockel bildet eine eigenes Platte. Nach Zettler (1954) soll sich in der Nische eine Heiligenfigur befunden haben. (Voit 2007)Sage:
Mädchen gingen einst von Hetzles nach Effeltrich zum Spinnen. Als sie sich wieder auf den Heimweg machten, war es schon dunkel. Burschen aus Effeltrich wollten ihnen Angst einjagen, und so wickelte sich einer in einen Sack und ließ sich, als die Mädchen vorbeikammen, den Hang herunderrollen. Die Mädchen schlugen in ihrer Angst mit ihren Spindeln so lange auf ihn ein, bis er sich nicht mehr rührte. Als sie den Sack wegnahmen, erkannten sie erst, was sie angestellt hatten. Das soll an der Stelle gewesen sein, wo jetzt die Marter steht. (Weisel 1977)Quellen und Literatur:
beim Gottesurteil |
Heinrich-Tafel |
dem Drachen |
GPS:
N 49° 39,563', O 11° 6,218'Standort:
Kreuzung "Bergstraße" / "Georgengarten".Größe / Material:
320cm hoch / SandsteinGeschichte:
Der Bildstock wurde 1985 umgefahren und wieder aufgestellt. Vier hochrechteckige Bildnischen mit modernen Keramikdarstellungen (von Horst Engelskircher, Effeltrich, 1987). (Süden:) Hl. Heinrich. (Norden:) Hl. Kunigunde auf das glühende Eisen tretend. (Westen:) Heilige Dreifaltigkeit. (Osten:) Hl. Georg mit dem Drachen. Eckvorlagen balusterförmig. Kapitell: Zwei Voluten durch ein rechteckiges Zwischenstück getrennt. Aufschrift P.D.F. und 1741. Glatte Säule, konischer Schaft mit einer weiteren eingelassenen Bildnische. Darin eine moderne Keramiktafel mit dem Text: Auf die Fürsprache der Heiligen Heinrich, Kunigunde und Georg segne uns der Dreifaltige Gott. 1984. Am Fuß Ringwulst auf Platte. Hochrechteckiger Sockel, die vier Seiten enthalten leere Kartuschen. (Voit 2007)Sage:
Hier soll ein Bauer von seinem Knecht erschlagen worden sein.Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 40,081', O 11° 5,480'Standort:
"Forchheimer-Straße", an der Abzweigung nach Pinzberg.Größe / Material:
265cm hoch / SandsteinGeschichte:
Tabernackel mit aufgesetztem Steinkreuz 90x45x35cm, Schaft 125x37x32cm, Sockel 47x45x37cm. Die am Rand der Bildnische noch vorhandenen Löcher weisen auf eine ehemals vorhandene Vergitterung hin.Sage:
Quellen und Literatur: