Bormuth (1997) |
PLZ:
63931GPS:
N 49° 37,667', O 9° 08,906'Standort:
Beim alten Kirchenweg von Watterbach nach Kirchzell, an einem nach Norden abbiegenden Weg.Größe / Material:
87:46:11 / SandsteinGeschichte:
Im Balkenschnittpunkt ist ein ovales Zeichen eingerillt, das Rätsel aufgibt, zumal Max Walter das Kreuz als zeichenlos beschrieben hat. Riebeling beschreibt das Zeichen als herzförmig.Sage:
1. Am Einarm ist ein Bauer verunglückt und hat einen Arm verloren.Quellen und Literatur:
Müllerzeichen |
altes Gehäuse |
von Günther Pschiebl VÖ bei Walter (1971) |
Güterbock (1970) |
GPS:
N 49° 37,521', O 9° 09,279'Standort:
An der Einmündung des Watterbacher Kirchenpfades in den Ortelsgraben.Größe / Material:
2,30m hoch, Umfang der Säule 61cm / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Rotes Bild". Das Kreuz zeigt am Aufsatz das bekannte Walldürner Blutbild, das darstellt, wie nach dem Aufwischen des verschütteten Abendmahlsweins auf dem Tuch die Umrisse Jesu und seiner Jünger sichtbar wurden. Darunter sind zwei Lanzenspitzen und der Stab mit dem Essigschwamm dargestellt, ein Symbol für die Leiden Jesu. Darunter ein Mühlrad mit der Schärfbille (oder einer Haue) als Berufszeichen des Müllers. An der Säule steht die InschriftTN WALTER SCHRAMÖlLer HAT DISES BILT AUF RIGDEN [lassen] ZV DER EHR GOTES 1746 |
Sage:
Das Bild hat die Phantasie der Verübergehenden angeregt; das verwitterte Blutbild wurde als Hirschgeweih interpretiert, und es entstand eine Wilderersage:Quellen und Literatur: