PLZ:
96129GPS:
N 49° 51.543', O 10° 59.973'Standort:
An der Verbindungsstraße zwischen Roßdorf und Amlingstadt.Größe / Material:
262cm hoch / SandsteinGeschichte:
Hochrechteckiger Sockel (72:42:42cm) mit umrahmten Doppelkreuz (Bischöfliches Kreuz) auf der Vorder- und Rückseite, linke und rechte Seite mit verwitterten Ornamenten. Glatte Säule (140cm), Kapitel (22cm), Aufsatz (50:35:35cm) mit vier leeren Bildnischen, als Abschluss kreuzförmige Bedachung mit Jakobsmuschel.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 51.719', O 10° 59.885'Standort:
An der Verbindungsstraße zwischen Roßdorf und Amlingstadt.Größe / Material:
225cm hoch / SandsteinGeschichte:
Maße: 1.Sockel: H 35, B 66, T 66cm; 2.Sockel mit Kartuschenfeldern: H 35, B 42, T 42cm, nach dem zweiten Sockel ein Zwischenstück: H 20, B 30, T 30cm; Säule leicht gebaucht (Bruchstelle erkennbar): H 85cm, auf den geschnürten Aufsatz: H 50, B 42, T 42cm ein verziertes Bischöfliches Eisen-Doppelkreuz: 50cm hoch.Sage:
Quellen und Literatur:
Seel (1972) |
GPS:
N 49° 52.361', O 10° 58.842'Standort:
Verlängerung vom Reutweg am Waldrand (bei Höhe 313m in der 1:25.000 Karte) hinter dichtem Gebüsch.Größe / Material:
100:60:25 / SandsteinGeschichte:
Unföriger Kreuzstein mit lat. Kreuz. Links unten ist eine Pflugschar zu erkennen. Bezogen auf die Höhen-Angabe von Seel (1972) muß der Kreuzstein nach 1972 gehoben bzw. neu gesetzt worden sein.Sage:
1. Der Sage nach ist ein Bauer mit seinen Fuhrwerk verunglückt.Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 52,069', O 10° 59,581'Standort:
Am "Reutweg", nördlicher Ortsausgang.Größe / Material:
2,20m hoch / heller SandsteinGeschichte:
Endlich hat die Gemeinde Strullendorf die "Weiße Marter" in Roßdorf a. Forst aufgestellt. Am alten Standort (N 49° 52,208', O 10° 59,428') hatte sie vor längerer Zeit ein Bauer beim pflügen umgefahren. Die Gemeinde Strullendorf lies die Marter Renovieren und wollte sie am alten Standort wieder aufstellen, doch der Bauer wollte sie nicht mehr. Nun steht sie 300m von alten Standort entfernt, am nördlichen Ortsausgang am Reutweg. Sockel: 60x60x20cm. Die Marter ist sehr verwittert. Alter unbekannt, Spiegel, vorne sind Dübellöcher zuerkennen.Sage:
Quellen und Literatur:
Flurdenkmal Der Besitzer wollte das kleine Mahnmal in der Roßdorfer Flur nicht mehr haben. Nun stellt die Gemeinde eine Fläche zur Verfügung.
Fürs Pressefoto wurde die noch zu renovierende Marter am Bauhof aufgestellt. Foto: Gemeinde |
VON UNSEREM REDAKTIONSMITGLIED ANETTE SCHREIBER
Strullendorf - Nach langer Zeit soll die kleine "Weiße Marter" wieder in die Flur zurückkehren, wie Erster Bürgermeister Andreas Schwarz in der
Gemeinderatssitzung mitteilte. Dabei konnte er sich angesichts dieser "never ending story" nicht des Kommentars enthalten, dass dies eine traurige Geschichte sei.
Er ließ sie kurz Revue passieren. Demnach hatte sich besagte Marter in der Flur bei Roßdorf befunden und war vor längerer Zeit umgefahren
und erheblich beschädigt worden. Der Eigentümer wollte sie nicht nicht wieder haben, da sie ihn bei seiner Arbeit behindere. So wurde das kleine Denkmal einstweilen
im Bauhof eingelagert.
Verhandlungen aufgenommen
Die Gemeinde habe daraufhin Verhandlungen mit Roßdorf aufgenommen, um das kleine Flurdenkmal wieder in der Landschaft zu positionieren,
so der Bürgermeister. Es habe dazu wohl Bereitschaft bestanden, "Kompensationsgeschäfte" vorausgesetzt. Geschäfte im Zusammenhang mit einem Glaubenszeugnis
befand das Gemeindeoberhaupt jedoch als geschmacklos, weshalb man davon Abstand nehmen wollte. Nach weiteren Erkundungen, Versammlungen, Suchen und dem
Engagement einer Interessengemeinschaft sei jetzt endlich ein Platz auf einer gemeindlichen Fläche gefunden worden. Am vorgesehenen Standort am Reuthweg, einem
Grasweg, behindere die Marter niemanden. Das benötigte Areal müsse nur etwas gepflegt werden. Mehr als einige wenige Quadratmeter würden nicht benötigt. Mancher
werde freilich möglicherweise enttäuscht sein, wenn er das relativ kleine Flurdenkmal sehe.
Gemeinderat Manfred Kestler fügte scherzhaft an, man hätte eigentlich einen Ortstermin anberäumen müssen, um die Weiße Marter in
Augenschein zu nehmen...
GPS:
N 49° 51.719', O 10° 59.885'Standort:
An der Verbindungsstraße zwischen Roßdorf und Amlingstadt, neben der Marter Roßdorf a. Forst II.Größe / Material:
47:44:40 / SandsteinGeschichte:
Marter-Sockel, vier Seiten mit erhabene Kartuschen. Dieser Marterrest stand bis zur Flurbereinigung 1952 ca. 300m südlich am "Altweg" Geisfeld-Roßdorf-Amlingstadt.Sage:
Quellen und Literatur: