PLZ:
91352GPS:
N 49° 45,968', O 11° 0,192'Standort:
An der Straße von Neuses nach Hallerndorf, St. 2264, Zufahrt nach Schlammersdorf.Geschichte:
Sage:
Quellen und Literatur:
Rottler (1926) veröffentlicht bei Rühl (1999) |
Größe / Material:
125:61(Basis):13-27 / Bräunlicher SandsteinGeschichte:
Stark verwitterter Kreuzstein ohne erkennbare weitere Einritzungen, der obere Teil abgebrochen. In der Mitte ist noch der untere Balken vom Kreuz zu sehen.Sage:
Quellen und Literatur:
Größe / Material:
325cm hoch / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Weiße Marter". Barock-Marter mit Eisenkreuz, die Rundsäule ist erneuert worden. Der Schaft des Bildstocks galt bereits 1961 als verloren, er wurde 1991 ergänzt. Vier leere Bildnischen mit je sechs verputzten Dübellöchern.Sage:
Am 16.01.1720 wurde der Maurer Johann Strasser von Hallerndorf hier durch drei Kugeln tödlich verwundetQuellen und Literatur:
Azzola / Dörr (2004) |
Rottler (1920) |
GPS:
N 49° 45,735', O 10° 59,803'Standort:
Links der Staatsstraße 2264 in Richtung Adelsdorf in der Waldspitze, Flur "Am steinernen Kreuzschlag" bzw. "Steinkreuzschlag".Größe / Material:
137:90:18-36 / SandsteinGeschichte:
Der aus einem Sandstein gefertigte, über dem Boden 1,37m hohe, 90cm breite und bis zu 36cm dicke Kreuzstein in einer Waldecke bei Schiammersdorf, Gde. Hallerndorf (Oberfranken), mit einem 50cm langen Fisch und einem 66cm langen Fahrbaum / Staken als historisches Fischerzeichen; ein spätmittelalterlicher Gedenkstein, um 1500, für einen unversehen, d.h. ohne Ausstattung mit dem Sterbesakrament, umgekommenen Fischer. [...] Der Fahrbaum / Staken diente zur Fortbewegung des Fischernachens in flachen Gewässern, hier der Regnitz, wie noch heute im Spreewald üblich. (Azzola / Dörr 2004)Sage:
Hier wurde ein Messerschmied erstochen.Quellen und Literatur:
Rottler (1920) |
GPS:
N 49° 45,773', O 11° 0,515'Standort:
Südlich von Schlammersdorf rechts des Weges am Waldrand (unweit von Punkt 271 der TK 6232 in der Flur "Breit") in Richtung Staatsstraße 2264 in Höhe der Korbmacherei Backof.Größe / Material:
106:69-67:21-26cm / SandsteinGeschichte:
Frontseitig in die bogenförmig abschließende Platte lateinisches Kreuz eingetieft, dessen Querbalken (7cm breit) durch den durchgezogenen Längsbalken (7cm breit) unterbrochen ist. In die vier Felder links und rechts des Längsbalkens ist je eine Zahl eingerillt, worauf bereits Rottler (1920) hinweist (vielleicht Grenzstein mit Numerierung des Waldbezirkes). Aus seiner Skizze geht hervor, daß es sich um die Zahlen 17 (oberes linkes Feld), 7 (unteres linkes Feld) und 20 (unteres rechtes Feld) handelt. Im oberen rechten Feld ist ein "S" eingezeichnet (verstümmelte 8?). Diese Einrillungen sind unterdessen so stark ausgewittert, daß nur noch die "1" im oberen linken und die "7" im unteren linken Feld mit einiger Sicherheit identifizierbar sind. Rückseitig im oberen Teil der Platte sind die Buchstaben BS eingetieft, sicherlich eine spätere Zutat, wie vermutlich die frontseitig angebrachten Zahlen. Im unteren Bereich der linken Seite des Kreuzsteins zwei schräg angeordnete Rillen; frontseitig an der linken Längsseite der Platte unter dem eingetieften Kreuzarm alter Ausbruch. - Die großen Unterschiede in der Dicke des Kreuzsteins resultieren aus den großflächigen Absplitterungen an seiner Rückseite. (Rühl 1999)Sage:
Hier soll vor unerdenklichen Zeiten ein "Kastenträger" oder Hausirer durch Mörderhand gefallen sein.Quellen und Literatur: