PLZ:
97640GPS:
N 50° 27,353', O 10° 16,625'Standort:
Am Ortsausgang in Richtung Mellrichstadt, auf der linken Seite neben einem gut erhaltenen Bildstock.Geschichte:
Nach Wucke (1921) standen hier früher "... fünf bis sechs verwitterte, zum Teil schon umgefallene Kreuze dicht bei einander". Über den Verbleib der anderen Steinkreuze konnte vor Ort nichts in Erfahrung gebracht werden.Sage:
Quellen und Literatur:
hervorgehoben |
Schätzlein (1985) |
Größe / Material:
85:54:20 / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Sichelkreuz". Der rechte Arm der Ansichtsseite ist komplett abgeschlagen. Die erhaben gearbeitete Sichel auf dem Kreuz gab Anlass für die Entstehungssage.Sage:
1. Zur Zeit des Dreißigjährigen Krieges waren unter dem Schutze der schwedischen Waffen viele in Stockheim zu Luthers Lehre übergetreten. Als später die Schwedischen den Ort wieder aufgaben und diesen die Kaiserlichen besetzten, hatten natürlich alle diejenigen, welche zur neuen Lehre übergetreten waren, von der neuen Besatzung ganz besondere Drangsale zu erdulden. So erging es den Katholischen hinwiederum, als bald darauf die Schweden wieder einzogen. So litt der Ort lange unerhört durch den häufigen Wechsel der Besatzung und den damaligen gegenseitigen Haß der beiden Konzessionen.Quellen und Literatur:
Schätzlein (1985) |
Größe / Material:
81:76:20 / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Schwedenkreuz". Griechisches Kreuz, im Kreuzungsfeld ein erhaben gearbeitetes Malteserkreuz. Größerer alter Abschlag am Kopf.Sage:
1.-3. siehe Kreuz IQuellen und Literatur:
und Bedachung |
wappen (?) |
Größe / Material:
Geschichte:
Renaissancebildsäule mit vierseitigem Bildkasten. Ein Beschlagornament ziert den Steinsockel, über dem sich die kannelierte Säule mit am Akkantushaupt erhebt. Der Bildkasten zeigt die sehr plastischen Reliefs. 1. Christus an der Martersäule, von römischen Kriegsknechten geschlagen. 2. den Herrn mit der Dornenkrone zur Schau gestellt. 3. den fall unter der Kreuzeslast. 4. die Kreuzigung selbst mit Maria und Johannes. Darüber erhebt sich reiches Gesimse mit einem lateinischen Spruchband. Als Stifter dieser Marter kann man den Namen des Pfarrers entdecken, der zur Zeit Fürstbischofs Julius Echters hier Ortsgeistlicher war.Sage:
Quellen und Literatur: