PLZ:
34346GPS:
N 51° 23.344', O 9° 37.741'Standort:
An der B496 im Einschnitt des Steinbachtals gelegen. Am Parkplatz Steinbachtal den Wanderweg in östlicher Richtung nehmen. Nach etwa 60m dem Hinweisschild "Mordsteine, 100m" in das Tal folgen. Am Standort sind auf einer Hinweistafel die Texte auf den Steinen erläutert.Geschichte:
Benennung: "Mordsteine". Die ausführlichen Inschriften berichten davon, dass am Dienstag den 4.Oktober 1614 zwischen 5 und 6 Uhr der Georg Smalkalden aus Saltz und sein künftigen Schwiegervater Johann Kessler, Bürger und Krämer zu Münden, auf ihrer Heimreise von Kassel an diesem Ort von bösen Buben beraubet und ermordet wurden.Sage:
Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Größe / Material:
90:51:14 / SandsteinGeschichte:
Auf der nordwestexponierten Seite wird textlich auf den gewaltsamen Tod des Johann Kessler hingewiesen. Die südostexponierte Seite zeigt eine ähnliche Darstellung wie der Stein für Georg Smalkalden. Die Inschrift lautet:ER•BVRGER VИD K RAMER ZV MVИDEИ I ST AVF SEIИER HEIMREIS E VOИ CASSELL•AИ DIE SEИ ORT VOИ BÖSEИ B[UBE] И BERAVBET•VИD MIT SE IИEM KVИFTIGEИ EID EM GEORGEИ SMALKE L ERMORDERT WORD EИ AO 1ƌ614 AM 4 0TOCTOBRIS DEM GOIT GИAD q |
Sage:
Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Größe / Material:
100:51:16 / SandsteinGeschichte:
Auf der westexponierten Seite wird textlich auf den gewaltsamen Tod des Georg Smalkalden (Schwiegersohn; "Eidam"), der mit seinem zukünftigen Schwiegervater (Schweier) Johann Kessler, von Kassel nach Hause unterwegs war und an dieser Stelle ermordet wurde, hingewiesen. Die ostexponierte Seite zeigt ein erhabenes Wappen mit der Jahreszahl 1614 darunter. Unterhalb der Jahreszahl ist ein gotisches Nasenkreuz mit einem Dolch, der den Schaft des Kreuzes durchdringt, dargestellt. Die Inschrift lautet:HMALKALDEИ V OИ SALTZ IST MIT SE IИEM KVИFTIGEИ SC HWEIER JOHAИ KESS LER VOИ BOSSEИ BVB EИ VИVERSEHEИ VBE RFALLEN BERAVBET VИD ERBARLICH ERMORDER T WORDEИ AИИO CHRISTI 1614 OCTOBRIS GOTTS GE ИAD BEDEИ DIИSTT AG ABEИ ZWISCH EИ 5•V•6 VHREИ |
Sage:
Quellen und Literatur:
Einzeichnung |
Müller / Baumann (1988) |
Luckwald (1933) |
GPS:
N 51° 25.081', O 9° 39.285'Standort:
Im Hof des Landgrafenschlosses (Parkplatz) in der Nord-Ostecke an der Schloßmauer.Größe / Material:
126:85:18 / SandsteinGeschichte:
Benennung: "Bonifatiuskreuz". Raddurchmesser: 85cm; Sockel: 40x56x24cm.Sage:
Quellen und Literatur:
Kreuzeinzeichnugen auf den Scheiteln des Querbalkens |
Müller / Baumann (1988) |
GPS:
N 51° 24.902', O 9° 39.130'Standort:
In Hannoversch Münden auf einer kleinen Rasenfläche an der Süd-Ost Seite der St. Ägidienkirche.Größe / Material:
122:71:19 / SandsteinGeschichte:
Nord-West/Süd-Ost ausgerichtetes Steinkreuz mit abgerundeten Armen, Kopf und Schaft. Auf der südwestexponierten Seite sind an Kopf und jeweils auf jedem Arm kleine Kreuze eingetieft (Drei-Kreuz-Gruppe). Auf dieser Seite wurde mit roter Spryfarbe ein Kreuz aufgesprüht. An den Enden jedes Arms ist ebenfals jeweils ein kleines griechisches Kreuz eingetieft.Sage:
Quellen und Literatur: