mit 3 Steinkreuzen davor, um 1830 |
Müller / Quietzsch (1977) |
PLZ:
01917GPS:
N 51° 16.288', O 14° 05.352'Standort:
An der Königsbrücker Straße, in die Außenwand der St. Jodocuskirche eingemauert.Größe / Material:
164:85:? / SandsteinGeschichte:
Eine alte Lithographie stützt die Überlieferung, daß es sich ursprünglich um eine Gruppe von drei Steinkreuzen handelte, die an einen dreifachen Mord erinnern sollten.Sage:
1. Die Sage, daß ein Bauer, ein heimlich Ungläubiger, vom Blitz getroffen wurde, wird auf das Steinkreuz bezogen (auch auf verschwundenes Steinkreuz Kamenz an der Roten Mühle).Quellen und Literatur:
ca. 1920 |
GPS:
N 51° 16.109', O 14° 06.212'Standort:
Am Fußweg neben den Mühlgraben der nach Wiesa führt.Größe / Material:
60:67:13 / GranitGeschichte:
Kopf nur angedeutet, antoniuskreuzartig wirkend, aber vielleicht nur abgeschlagen; Arme gerade, Schaft zur Kreuzung zu verjüngend. WSW-Seite, beginnend auf den Armen und bis auf den Schaft reichend, eingeritzt im Umriß: gespannte Armbrust. Nach dem Meßtischblatt stand das Kreuz etwa 50m in Richtung Kamenz an gleicher Wegseite. (Müller / Quietzsch 1977)Sage:
Wenn man vor dem Budissiner Tore zu Kamenz den nächsten nach Elstra führenden Weg einschlägt, so erblickt man unfern des Elstraflusses (Schwarze Elster) ein stehendes Kreuz, auf dem eine Armbrust eingehauen ist. Man erzählt, dass vor 1658 an diesem Orte die Bogenschützen ihre Übungen hielten, und einst an dieser Stelle ein solcher aus Unvorsichtigkeit erschossen ward, woran dieses Wahrzeichen erinnern soll.Quellen und Literatur:
GPS:
Standort:
Im Museum der Westlausitz.Größe / Material:
HolzGeschichte:
Oberteil eines Bildstockes aus Holz, auf dem Dach ein griechisches Kreuz.Sage:
Quellen und Literatur: