Foto: Liebold |
Herschel (1906) |
PLZ:
01920GPS:
N 51° 15.895', O 14° 01.292'Standort:
Am südlichen Ortsausgang an der Wegekreuzung etwa 10m südlich eines markanten Baumes an einem Gartenzaun.Größe / Material:
107:55:19 / GranitGeschichte:
2016 muss der Stein mit seiner neuen farblichen Fassung als Beispiel für falsch verstandenem Denkmalschutz dienen.Sage:
Als im zweiten Schlesischen Kriege im Jahre 1745 ein Regiment preußischer Husaren durch die Gegend von Kamenz und Königsbrück zog, desertierten drei Husaren dieses Regiments mit Sattel und Zeug. Einer derselben wurde wieder zurückgebracht; die anderen beiden, deren Sättel man im Busche fand, kamen mithilfe der Bauern glücklich davon. Der Unglückliche, ein blutjunger schmucker Bursche, wurde nach kurzem Standrecht bei Schwosdorf an einem schnell errichteten Galgen gehenkt. Mitleidige Bauern haben ihm an der Stelle seines Todes auf einer kleinen Erhöhung ein steinernes Kreuz errichtet, auf dem in rohen Umrissen ein Husarensäbel und die Jahreszahl 1745 eingehauen ist. (Haupt 1863)Quellen und Literatur:
und Pistole |
GPS:
N 51° 16.108', O 14° 0.528'Standort:
Der Stein steht mitten im Wald auf dem Breitenberg, er ist daher schwer aufzufinden.Größe / Material:
Geschichte:
Benennung: "Preußenstein". Gedenkstein - vielleicht sogar Grab - für einen preußischen Offizier. Die Inschrift lautet:Preuscher Kafelir, der 1762 auf den Berg sein Leben verlohr. Ruh ich gleich im Fremden Land, ist mirs doch wohl keine Schand. B |
Sage:
Quellen und Literatur: