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Seebergen (I / II)
Zur Einzelansicht die Steinkreuze anklicken.

Seebergen II Seebergen I

Abbildung bei
Störzner (1984)

Abbildung bei
Rausch (1931)

PLZ: 99869

GPS: N 50° 55,153', O 10° 48,170'

Standort: Am östlichen Ortsrand, 20m nördlich der nach Wandersleben führenden Straße vor dem Friedhof.

Geschichte: In der Ortschaft Seebergen sowie in ihrem Flurgebiet findet man heute noch 3 Bildstöcke sowie 2 Steinkreuze. Verlorengegangen ist ein weiteres Steinkreuz welches von Rausch (1931) noch erwähnt wird. Gibt es für die Erstellung der Bildstöcke keine geschichtlich nachweislichen Gründe so geht man doch allgemein von persönlichen Gründen basierend auf der Volkfrömmigkeit aus die zu ihrer Erstellung führten.
Anders dagegen die Steinkreuze die immer in Verbindung mit einem Todesfall gebracht werden. Betrachtet man allerdings die heutigen Standorte der Bildstöcke und Steinkreuze fragt man sich, warum wurden sie gerade an diesen Standorten erstellt. Zwei von ihnen sind an Straßenverläufen zu finden, der Dritte weglos in einem größeren Feld stehend. Ebenso ist der Standort der beiden Steinkreuze an der Westseite des heutigen Friedhofes auffallend. Sagt einem das dortige Straßenschild, dass der Straßenverlauf "An den Steinkreuzen" genannt wird, erfährt man jedoch auf Nachfrage das dieser Name jüngeren Ursprungs ist der auf eine Straßennamensvergabe in den letzten Jahren zurück zu führen ist. In älterer Literatur werden die beiden Kreuze als Pestkreuze bezeichnet. Aber auch diese Namensgebung erscheint zweifelhaft. Hilfreich bei dem Versuch einer Erklärung der jeweiligen Standorte sind die heimatkundlichen Forschungen, die Fr. Inge Wolf, Seebergen seit Jahren betreibt und die sich u.a. mit den Altstraßenverläufen dieses Gebietes befassen. Auf der Basis der Arbeiten von Luise Gerbing konnte Fr. Wolf den vermutlichen Verlauf einer der weniger bekannten mittelalterlichen Straßen, die auch als "Schmalkaldischen Straße" bezeichnet wurde, ermitteln. Diese nordwestlich von Grabsleben von der "Via Regia" abzweigende Straße führte in südliche Richtung in geringen Bögen direkt auf den Ort Seebergen zu um dann an dessen östlichen Ortsseite vorbei weiter am Fuß des Seeberges in Richtung Wechmar zu verlaufen. Nimmt man diesen rekonstruierten Wegeverlauf und vergleicht ihn mit dem Standort unserer 3 Bildstöcke so erkennt man, dass diese unmittelbar an diesem alten Straßenverlauf gestanden haben müssen. Dieser alte Straßenverlauf mit seinem damaligen Verkehr wäre auch eine Erklärung der Standortwahl der bei der heutigen modernen Straßenführung so nicht mehr erkennbar ist. Die bei Störzner (1984) angegebene Bezeichnung "Heiliges Kreuz" als Ortsbezeichnung von 2 dieser Bildstöcke dürfte sich wohl weniger auf die Bildstöcke selber bezogen haben sonder weißt eher auf den ehemaligen Standort der beiden Steinkreuze an diesem Straßenverlauf. Dass ihre Bezeichnung als "Pestkreuze" wohl weniger mit diesen Epidemien zu tun hatte vermutet schon Dr. Kuhfal als auch Rausch (1931) in ihren Veröffentlichungen. Auch ist nach I. Wolf zwar die Pest in Seebergen aufgetreten und hat ihre bestimmt nicht unbedeutenden Opfer gefordert aber die Beisetzung an dem heutigen Standort der beiden Kreuze wird nicht erwähnt. Auch wurden bei den Erdarbeiten im angrenzenden heutigen Friedhofsareal die bei der Anlage der Grabstätten erforderlich sind nie Funde von früheren Beisetzungen gefunden. Wenn auch heute weder der einstige Standort bekannt oder noch der Zeitpunkt ihrer Umsetzung nachweisbar ist ist die Annahme gerechtfertigt ihren einstigen Standort im Straßenverlauf der bereits erwähnten "Schmalkaldischen Straße" zu suchen. An ihrem Verlauf hätte sich dann auch das inzwischen verschwundene Steinkreuz an der "Heiligen Lehne" befunden. Somit würde auch hier wie an vielen anderen Standorten von Steinkreuzen und Bildstöcken die Beachtung der Altstraßenverläufe eine bessere Erklärung für ihre heute teilweisen einsamen und weglosen Standtorte erbringen. (Häffner 05/2012)

Am östlichen Ortsrand, 20m nördlich der nach Wandersleben führenden Straße, westlich vor dem Friedhof.
Flurname: Kreuzerhügel.
Name: Pestkreuze. (Störzner 1984)

   XVI. Die Steinkreuze in Seebergen.
   Am östlichen Dorfausgange von Seebergen stehen in geringem Abstande nahe am Zaune des neuen Friedhofes zwei Kreuze12) von Sandstein, die dem Hügel die Bezeichnung "Kreuzerhügel" gegeben haben. Heute ist nicht mehr der Nachweis zu führen, ob sie ursprünglich zusammen errichtet oder zu verschiedenen Zeiten aufgestellt worden sind. Das links stehende kleinere Steinmal (100:50:20cm) in Maltheserform weist auffallend kurze Seitenarme auf, während das größere rechte, schief eingesunkene (140:73:18cm), zwischen den Armen recht deutlich den spitzen Winkel zeigt.
   Nach R. Berbig erinnern diese Kreuze vermutlich an die Epidemien im 17.Jahrhundert. Über ihre geschichtliche Wertung als Pestkreuz hat sich Dr. Kuhfahl treffend dahin ausgesprochen, daß zwischen dem rätselhaften düsteren Steinkreuz und dem verblassenden Andenken an die von den Voreltern erlittenen Trauerjahre eine nachträgliche Ideenverbindung zustande gekommen sei, bei der die geringfügigen Reste der eigenen örtlichen Geschichtskenntnis für die Erklärung des verbliebenen Steinmales herhalten mußten. (Rausch 1931)
12) L. Gerbig a.a.O. S.148, verwechselte diese mit einem heute nicht mehr vorhandenen Male, das nach Kobstädt hin stand.

[...] zwei Kreuze auf dem Kreuzhügel unweit des Ortes. (Lehnfeldt 1891)

Sage: Beide Kreuze sollen an eine Pestepidemie erinnern. (1978 mündlich). (Störzner 1984)

Quellen und Literatur:
Lehfeldt, Prof. Dr. P. - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII, Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Amtsgerichtsbezirk Gotha, Jena 1891, S.169
Kohlstock, Karl - Bildstöcke, Heiligenbildnischen, Steinkreuze, Ruinen und ähnliche Erinnerungszeichen in der Umgegend Gothas, 1925, S.9-10
Rausch, Heinz Julius - Die alten Steinkreuze im Stadt- und Landkreis Gotha. Ein Baustein zur Steinkreuzforschung. 1931, S.20
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.35, Nr.61, 62
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.98
Geißler, Roland - Fahner Höhe - Bad Tennstedt - Herbsleben - Unstrutta, 2005, S.127
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt (Fotos vom 3.03.2012)



Seebergen (I)
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Größe / Material: 106:52:20 / Sandstein

Geschichte: Gut erhaltenes Steinkreuz in Malteserform mit leichten Abschlägen am Kopf und einigen Näpfchenbildungen. Der Schaft verbreitert sich nach unten gleichmäßig. Beide Arme sehr kurz. (Häffner 05/2012)

Malteser-Kreuzform. Umrißkanten leicht gerundet. Arme kurz.
Material: Sandstein, der wohl vom Seeberg stammt.
Höhe: 110cm, Breite: 63cm, Stärke: 19cm.
Gut erhalten. Allgemeine oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Lehfeldt, Prof. Dr. P. - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII, Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Amtsgerichtsbezirk Gotha, Jena 1891, S.169
Kohlstock, Karl - Bildstöcke, Heiligenbildnischen, Steinkreuze, Ruinen und ähnliche Erinnerungszeichen in der Umgegend Gothas, 1925, S.9-10
Rausch, Heinz Julius - Die alten Steinkreuze im Stadt- und Landkreis Gotha. Ein Baustein zur Steinkreuzforschung. 1931, S.20
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.35, Nr.62
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.98
Geißler, Roland - Fahner Höhe - Bad Tennstedt - Herbsleben - Unstrutta, 2005, S.127



Seebergen (II)
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Größe / Material: 145:74:18 / Sandstein

Geschichte: Das ebenfalls in Malteserform gefertigte Steinkreuz weicht in seinem Aussehen aber durch seine schlankere Gestalt erheblich von dem Nachbarkreuz ab. Leichte Kantenabschläge sowie in der Mitte der Schaftrückseite bestehende Vertiefung. Allein das unterschiedliche Aussehen lässt wohl kaum einen gleichzeitigen Aufstelltermin zu. (Häffner 05/2012)

Malteser-Kreuzform.
Material: Sandstein, der wohl vom Seeberg stammt.
Höhe: 145cm, Breite: 74cm, Stärke: 19cm.
Einzelne Kantenabschläge. Allgemeine oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)

Sage: siehe oben

Quellen und Literatur:
Lehfeldt, Prof. Dr. P. - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII, Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Amtsgerichtsbezirk Gotha, Jena 1891, S.169
Kohlstock, Karl - Bildstöcke, Heiligenbildnischen, Steinkreuze, Ruinen und ähnliche Erinnerungszeichen in der Umgegend Gothas, 1925, S.9-10
Rausch, Heinz Julius - Die alten Steinkreuze im Stadt- und Landkreis Gotha. Ein Baustein zur Steinkreuzforschung. 1931, S.20
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.35, Nr.61
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.98
Geißler, Roland - Fahner Höhe - Bad Tennstedt - Herbsleben - Unstrutta, 2005, S.127



Seebergen (III)


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Abbildung bei
Störzner (1984)

GPS: N 50° 55.077', O 10° 48.390'

Standort: Etw 500m südöstlich des Ortes am Rand der Landstraße nach Wandersleben, 300m südöstlich der vorigen Steinkreuze.

Größe / Material:

Geschichte: Gehäuse: H 68cm, Br 50cm, T 30cm; Schaft: H 86cm, Br 40cm, T 30cm. Die Ansichtsseite des Gehäuses ist durch Abschlagungen an der rechten Seite beschädigt. Ebenfalls weißt der abgefasste Schaft auf der unteren Rückseite stärkere Abschläge auf. Auf der Vorderseite des Schaftes befindet sich etwa in der Mitte eine ca. 8cm quadratische Vertiefung.

Flurname: Stichelsee.
Name: Heiliges Kreuz.
Vierseitiger Schaft mit abgefasten Kanten. Rundbogige Nische (36x46cm) auf der Nordnordostseite. Am Schaft quadratische Aussparung, darüber und darunter je ein Dübelloch.
Sandstein, der wohl vom Seeberg stammt.
Höhe: 155cm, Breite Schaft: 46cm, Stärke Schaft: 28cm; Breite Nischenteil: 52cm, Stärke Nischenteil: 32cm.
Beträchtlicher Abschlag an der Nordwestseite des Nischenteiles. (Störzner 1984)

72. Seebergen am Friedhof vorbei Richt. Grabsleben, alte Handelsstraße. Bildstock, 160x55x37, Sandstein. (Köber 1960)

Sage:

Quellen und Literatur:
Lehfeldt, Prof. Dr. P. - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII, Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Amtsgerichtsbezirk Gotha, Jena 1891, S.169
Rausch, Heinz Julius - Was alte Steine erzählen. Die Heiligenbildstöcke im Landkreis Gotha, ein Beitrag zur heimatlichen Denkmal- und Straßenforschung, Gotha 1930, S.23-25
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.35, Nr.72
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.100
Geißler, Roland - Fahner Höhe - Bad Tennstedt - Herbsleben - Unstrutta, 2005, S.127
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt (Fotos vom 3.03.2012)



Seebergen (IV)

GPS: N 50° 55.296', O 10° 48.719'

Standort: Etwa 800m östlich des Ortes weglos im Feld.

Größe / Material: 146:?:?

Geschichte: Etwa 800m östlich des Ortes, jetzt weglos im Feld, ehemals am südöstlichen Rand des Feldweges nach Grabsleben, der gegenüber dem Bildstock Nr.100 in nordöstlicher Richtung von der Landstraße Seebergen - Wanderslaben abzweigt. Von dieser Abzweigung 530m entfernt.
Flurname: Steinfeld
Name: Heiliges Kreuz.
Schlanker, vierseitiger Schaft mit gerundeten Kanten. Rundbogige Nische (20x35cm) auf der Nordwestseite.
Sandstein, der wohl vom Seeberg stammt.
Höhe: 146cm. Breite Schaft: 28cm, Stärke Schaft: 25cm; Breite Nischenteil: 38cm, Stärke Nischenteil: 29cm.
Gefährdet durch Großraumbewirtschaftung. Stärkere oberflächliche Verwitterung. (Störzner 1984)

73. wie vor, 400m weiter rechts an gleicher Straße. Bildstock, 140x50x30, Sandstein. (Köber 1960)

Sage:

Quellen und Literatur:
Lehfeldt, Prof. Dr. P. - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII, Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Amtsgerichtsbezirk Gotha, Jena 1891, S.169
Rausch, Heinz Julius - Was alte Steine erzählen. Die Heiligenbildstöcke im Landkreis Gotha, ein Beitrag zur heimatlichen Denkmal- und Straßenforschung, Gotha 1930, S.23-25
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.35, Nr.73
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.101
Geißler, Roland - Fahner Höhe - Bad Tennstedt - Herbsleben - Unstrutta, 2005, S.127



Seebergen (V)


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Abbildung bei
Störzner (1984)

Abbildung bei
Köber (1960)

GPS: N 50° 54.668', O 10° 47.924'

Standort: Etwa 1000m südlich des Ortes am Rand der Landstraße nach Günthersleben. 70m nach der Einmündung in die Landstraße Seebergen - Wechmar.

Größe / Material: 185cm hoch / Sandstein

Geschichte: Schaft: Br 35cm, H 125cm, St 30cm; Gehäuse: Br 53cm, H 57cm, St 30cm. Bildstock mit spitzwinkligen Gehäuse (die beiden anderen Bildstöcke haben ein oben rund verlaufendes Gehäuse), 2 Bruchstellen am Schaft, die mit Stahlklammern gesichert wurden. Schaft selber abgefast. Allgemeine Oberflächenverwitterung bzw. Beschädigung, besonders an der Gehäuserückseite. (Häffner 05/2012)

Flurname: Heilige Lehne.
Name: Heiliges Kreuz.
Vierseitiger Schaft mit abgefasten Kanten. Winkelig-spitzbogige Nische (34x41cm) auf der Nordwestseite. Seitlich dreieckige Winkelstützen.
Sandstein, der wohl vom Seeberg stammt.
Höhe: 180cm. Breite Schaft: 38cm, Stärke Schaft: 32cm; Breite Nischenteil: 53cm, Stärke Nischenteil: 34cm.
Nordwestseite, eingeritzt auf dem Schaft: 1571 / IH / CS / HH. Südostseite, eingeritzt auf dem Schaft: Gespreizter Buchstabe M.
Am Schaft zweifach zerbrochen, wieder instandgesetzt und geklammert; dadurch Inschrift beeinträchtigt. Mehrere Abschläge, besonders am Nischenteil.
Erst 1587 trat der erste evangelische Pfarrer in Seebergen sein Amt an (Rausch 1930). (Störzner 1984)

68. Seebergen, Heilige Lehne, am Hang im Gebüsch. Inschrift: L. H. S. C. G. HH. 1571. Bildstock, 190x40x30, Sandstein. (Köber 1960)

Sage:

Quellen und Literatur:
Lehfeldt, Prof. Dr. P. - Bau- und Kunstdenkmäler Thüringens, Heft VIII, Herzogthum Sachsen-Coburg und Gotha, Amtsgerichtsbezirk Gotha, Jena 1891, S.169
Rausch, Heinz Julius - Was alte Steine erzählen. Die Heiligenbildstöcke im Landkreis Gotha, ein Beitrag zur heimatlichen Denkmal- und Straßenforschung, Gotha 1930, S.23-25
Köber, Heinz - Die alten Steinkreuze und Sühnesteine Thüringens, 1960, S.35, Nr.68
Störzner, Frank - Steinkreuze in Thüringen: Katalog, Bezirk Erfurt, 1984, Nr.102
Geißler, Roland - Fahner Höhe - Bad Tennstedt - Herbsleben - Unstrutta, 2005, S.127
recherchiert und bebildert von Jost Häffner, Erfurt (Fotos vom 3.03.2012)


Sühnekreuze & Mordsteine