Störzner (1984) |
Rausch (1931) |
PLZ:
99869GPS:
N 50° 55,153', O 10° 48,170'Standort:
Am östlichen Ortsrand, 20m nördlich der nach Wandersleben führenden Straße vor dem Friedhof.Geschichte:
In der Ortschaft Seebergen sowie in ihrem Flurgebiet findet man heute noch 3 Bildstöcke sowie 2 Steinkreuze. Verlorengegangen ist ein weiteres Steinkreuz welches von Rausch (1931) noch erwähnt wird. Gibt es für die Erstellung der Bildstöcke keine geschichtlich nachweislichen Gründe so geht man doch allgemein von persönlichen Gründen basierend auf der Volkfrömmigkeit aus die zu ihrer Erstellung führten.Sage:
Beide Kreuze sollen an eine Pestepidemie erinnern. (1978 mündlich). (Störzner 1984)Quellen und Literatur:
Größe / Material:
106:52:20 / SandsteinGeschichte:
Gut erhaltenes Steinkreuz in Malteserform mit leichten Abschlägen am Kopf und einigen Näpfchenbildungen. Der Schaft verbreitert sich nach unten gleichmäßig. Beide Arme sehr kurz. (Häffner 05/2012)Sage:
siehe obenQuellen und Literatur:
Größe / Material:
145:74:18 / SandsteinGeschichte:
Das ebenfalls in Malteserform gefertigte Steinkreuz weicht in seinem Aussehen aber durch seine schlankere Gestalt erheblich von dem Nachbarkreuz ab. Leichte Kantenabschläge sowie in der Mitte der Schaftrückseite bestehende Vertiefung. Allein das unterschiedliche Aussehen lässt wohl kaum einen gleichzeitigen Aufstelltermin zu. (Häffner 05/2012)Sage:
siehe obenQuellen und Literatur:
Störzner (1984) |
GPS:
N 50° 55.077', O 10° 48.390'Standort:
Etw 500m südöstlich des Ortes am Rand der Landstraße nach Wandersleben, 300m südöstlich der vorigen Steinkreuze.Größe / Material:
Geschichte:
Gehäuse: H 68cm, Br 50cm, T 30cm; Schaft: H 86cm, Br 40cm, T 30cm. Die Ansichtsseite des Gehäuses ist durch Abschlagungen an der rechten Seite beschädigt. Ebenfalls weißt der abgefasste Schaft auf der unteren Rückseite stärkere Abschläge auf. Auf der Vorderseite des Schaftes befindet sich etwa in der Mitte eine ca. 8cm quadratische Vertiefung.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 50° 55.296', O 10° 48.719'Standort:
Etwa 800m östlich des Ortes weglos im Feld.Größe / Material:
146:?:?Geschichte:
Etwa 800m östlich des Ortes, jetzt weglos im Feld, ehemals am südöstlichen Rand des Feldweges nach Grabsleben, der gegenüber dem Bildstock Nr.100 in nordöstlicher Richtung von der Landstraße Seebergen - Wanderslaben abzweigt. Von dieser Abzweigung 530m entfernt.Sage:
Quellen und Literatur:
Störzner (1984) |
Köber (1960) |
GPS:
N 50° 54.668', O 10° 47.924'Standort:
Etwa 1000m südlich des Ortes am Rand der Landstraße nach Günthersleben. 70m nach der Einmündung in die Landstraße Seebergen - Wechmar.Größe / Material:
185cm hoch / SandsteinGeschichte:
Schaft: Br 35cm, H 125cm, St 30cm; Gehäuse: Br 53cm, H 57cm, St 30cm. Bildstock mit spitzwinkligen Gehäuse (die beiden anderen Bildstöcke haben ein oben rund verlaufendes Gehäuse), 2 Bruchstellen am Schaft, die mit Stahlklammern gesichert wurden. Schaft selber abgefast. Allgemeine Oberflächenverwitterung bzw. Beschädigung, besonders an der Gehäuserückseite. (Häffner 05/2012)Sage:
Quellen und Literatur: