Schmeissner (1977) |
PLZ:
95666GPS:
siehe EinzelstandorteStandort:
Gruppe von ehemals vier, jetzt noch drei, Steinkreuzen. Ca. 200m nördlich von Pfaffenreuth an der Kreisstraße TIR 11 nach Waldsassen, an einer Weggabel (hier verlief die Altstraße). Es ist das größte Steinkreuznest der Oberpfalz und neben Schwarzenbach wohl auch das bekannteste.Geschichte:
Schmeissner (1977) beschreibt eine Gruppe von drei Kreuzen (TIR 39, 40, 41) zusammenstehend und auf der gegenüberliegenden Straßenseite ein separat stehendes Kreuz (TIR 42). Heute zeigt sich die Situation so, dass das ehemals separat stehende Kreuz zu der Gruppe gesetzt wurde und dafür TIR 41 verschwand. Schmeissner beschrieb es 1977 so: "Stark beschädigt und ohne Sockel, liegt im Straßengraben. Außerdem fehlt ein Kreuzarm (1,50m von TIR 39)". Am ehemaligen Standort von TIR 42 erinnert ein erneuertes Doppelkreuz aus dem Jahre 1998 an die von Schmeissner beschriebene Situation. Anordnung heute: TIR 42 - TIR 39 - TIR 40 (Zählung nach Schmeissner).Sage:
1. Zwei Mägde sollen sich hier im Streit mit ihren Sicheln gegenseitig getötet haben.Quellen und Literatur:
Schmeissner (1977) |
GPS:
N 49° 58,525', O 12° 19,681'Größe / Material:
93:62:27 / GranitGeschichte:
Das Steinkreuz gehörte ursprünglich nicht zu dieser Gruppe, stand 1977 noch 13m von der Gruppe entfernt auf der anderen Straßenseite bei einem hölzernen Doppelbalkenkreuz (Lothringische Kreuzform, es dient als Flur- und Prozessionskreuz).Sage:
siehe obenQuellen und Literatur:
GPS:
N 49° 58,523', O 12° 19,680'Größe / Material:
112:115:24 / KalksteinGeschichte:
Das Steinkreuz weist ein verstümmeltes bzw. abgeschlagenes Kopfstück auf und das verleiht dem Kreuz ungewollt die Form eines "Antoniuskreuzes". Außerdem ist der Stein seitlich vom Kopf- bis zum Fußende in seiner ganzen Länge gespalten (vermutlich starke Verwitterungseinflüsse). (Schmeissner 1977)Sage:
siehe obenQuellen und Literatur:
GPS:
N 49° 58,522', O 12° 19,679'Größe / Material:
75:65:15 / GranitGeschichte:
Das dritte Steinkreuz hat ein stark verstümmeltes Kopfstück, ein Querbalken ist abgeschlagen. (Schmeissner 1977)Sage:
siehe obenQuellen und Literatur: