Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
PLZ:
31868GPS:
N 51° 57,369', O 9° 24,748'Standort:
An der Strasse nach Hehlen, ca. 300m vor der Abzweigung zur Hattenser Kirche.Größe / Material:
73:53:10 / SandsteinGeschichte:
An der Straße von Ottenstein nach Hehlen, ca. 300m vor der Abzweigung des Weges zur Hattenser Kirche. Das Kopfstück des Steines ist an den Querarmen des Scheibenkreuzes abgebrochen und verlorengegangen. Es scheint, daß die jetzige Rückseite des Denkmals die ehemalige Schauseite, d.h. die ehemalige Vorderseite des Denkmals gewesen ist, da sie etwas aufwendiger gearbeitet ist. Auf beiden Seiten ist noch ein halbes Scheibenkreuz zu sehen, bei dem das Kreuz auf vertieftem Grund herausgearbeitet ist. Auf der jetzigen Rückseite durchbricht der Schaft des Kreuzes den Kreis und wird als gerilltes Kreuz weitergeführt. Die Enden des Schaftes verbreitern sich leicht. Im Kreuzungsfeld ein eingerilltes Krückenkreuz. (Müller / Baumann 1988)Sage:
1. Ein Bauer hat vom Feld des Nachbarn eine Furche abgepflügt. Er wurde auf das Rad gespannt und bis zum zweiten Steine zu Tode gerädert.Quellen und Literatur:
Müller / Baumann (1988) |
Hoffmann (1935) |
Viebrock (1908) |
GPS:
N 51° 57,509', O 9° 24,845'Standort:
An der Strasse nach Hehlen, an der Abzweigung zur Hattenser Kirche.Größe / Material:
105:80:10-12 / SandsteinGeschichte:
An der Ottensteiner / Hehler Straße, wo der Weg zur Hattenser Kirche abzweigt. Der "Hinterstein" oder auch "hintere Stein" zeigt auf der Vorderseite auf vertieftem Grund ein herausgearbeitetes nasenbesetztes Scheibenkreuz, das mit seinem Schaft die Scheibe durchbricht und auf einem halbrunden Bogen steht. Um das Scheibenkreuz läuft ein breites Band. Die gotischen Nasen sind als Stege gearbeitet. Dadurch sind sie der auslaufenden Phase der Darstellung nasenbesetzter Kreuze zuzuordnen. Die Vorderseite ist schon sehr stark verwittert. Das rechte untere Eckteil ist viertelkreisförmig abgeplatzt. Die Rückseite ist unbearbeitet. (Müller / Baumann 1988)Sage:
Ein Bauer hat diesen Kreuzstein versetzt und sich damit Mißernten eingehandelt.Quellen und Literatur: