Foto: anonym | |
Foto: anonym (2009) | |
Quietzsch (1980) |
PLZ:
04668GPS:
N 51° 13,756', O 12° 41,854'Standort:
Östlich der B107N, südlich der "Leipziger Straße".Größe / Material:
49:47:20 / QuarzporphyrGeschichte:
Das Steinkreuz steht mittlerweile wieder näher am ursprünglichen Platz, etwa 250m entfernt vom Standort den Quietzsch (1980) beschreibt. Es steht nun wieder in unmittelbarer Nähe des alten Richtplatzes.Sage:
Zu den Spukgeschichten wäre schließlich auch noch die Sage zu rechnen, nach der am Kreuz auf der leipziger Kunststraße bei Grimma nachts ein Geschirr verunglückt und spurlos verschwunden sein soll. (Kuhfahl 1928)Quellen und Literatur:
Quietzsch (1980) | |
Kuhfahl (1928) |
GPS:
N 51° 14,116', O 12° 43,762'Standort:
Am östlichen Altstadtrand, südlich der Klosterkirche im Hof des Heimatmuseums "Paul Gerhadt-Str.43".Größe / Material:
118:78:28 / Grimmaer QuarzporphyrGeschichte:
Auf der Abbildung bei Quietzsch (1980) steht das Steinkreuz unmittelbar vor einer Mauer. Diese gehörte zu einem Haus, welches mittlerweile abgerissen und die Grundfläche zur Erweiterung des Museumshofes verwendet wird. Das Steinkreuz hat seinen Standort seit 1980 nicht verändert. Interessanterweise befindet sich in unmittelbarer Nähe die "Kreuzstraße". Wahrscheinlich war dort der ursprüngliche Standort des Steinkreuzes.Sage:
Quellen und Literatur:
Standort:
Wenige Meter neben vorigem Kreuz im Hof des Heimatmuseums.Größe / Material:
135:70:16: / PorphyrGeschichte:
Es handelt sich um das originale Giebelkreuz der benachbarten Klosterkirche. Dieses wurde 1991 durch eine Nachbildung ersetzt. Das Original-Kreuz fand einen Platz im Heimatmuseum. Lateinisches Tatzenkreuz, Kopf- und Balkenenden in Kleeblattform. Auf dem Querbalken die Jahreszahl 1686. Auf der Rückseite befinden sich Restaurierungs- und Renovierungsvermerke der Klosterkirche, die aber durch die derzeitige Aufstellung unmittelbar vor einer Mauer, nicht einsehbar sind.Sage:
Quellen und Literatur:
Standort:
Am Eingang zum Gelände der Klosterkirche, in unmittelbarer Nähe des Heimatmuseums.Größe / Material:
Geschichte:
Der als "Sühnestein" bezeichnete runde Stein zeigt einen Kopf mit Zipfelmütze (Spottfigur). An dem Stein war ursprünglich ein Halseisen befestigt. Es handelt sich also um einen ehemaligen Prangerstein. Der Stein befindet sich immer noch am Originalstandort in ehemals 1,80m Höhe. Durch die Aufschüttung der Stadt (im Jahre ???) um 2m verschwand der Stein fast gänzlich. Heute ist nur noch die obere Hälfte sichtbar. Die volkstümliche Bezeichnung "Sühnestein" kommt daher, weil an diesem Pranger Vergehen durch Bestrafung abgesühnt wurden. Es ist kein Stein der zur Sühne eines Totschlages und als Teil einer Sühnevereinbahrung gesetzt wurde.Sage:
Quellen und Literatur: