Geschichte & Forschung Standorte

Giebelkreuze


 Literatur-Auszüge 

Giebel-Steinkreuze
gehören streng genommen nicht her; wir geben aber doch unter Zeichen Seite 163 Nr.6 ein solches Kreuz als einen Beweis dafür, daß diese Kreuze überall verwendet wurden und am wenigsten nur Sühnekreuze waren: das Steinkreuz auf dem Ostgiebel der St. Jörgenkirche zu Untergermaringen (Kaufbeuren) von 1593 mit Kelch; auch auf den Westgiebeln der Kirchen von Pforzen (Kaufbeuren) und der Blasiuskirche zu Kaufbeuren sind solche Kreuze; man muß demnach bei der Kreuzstein-Forschung auch in die Höhe schauen.
(Deutsche Gaue, Band IX, Kaufbeuren 1908, S.183)



 dokumentierte Beispiele 
Klosterneuburg (AUT)
Schönfeld I (SN)
Grabow (SA)
Grimma III (SN)
Niederndodeleben (SA)
Ebersgrün (SN)
Uhrsleben II (SA)
Kroppenstedt II (SA)
Weiden VII (BY)
Wiebrechtshausen (NS)
Kaufbeuren I (BY)
Bad Hersfeld I (HE)
Beyendorf-Sohlen (I / II) (SA)
Herzfelde (BB)
Goslar IV (NS)



 weitere Beispiele 

Markersdorf bei Penig (Sachsen).
Foto: Gerth (2008)

Auf dem Westgiebel der Kirche St. Gertrud in Klosterneuburg (Niederösterreich).
Foto: Hartmann (2008)

Ein Giebelkreuz in Lunabice (PL).
Foto: Ache (2005)




 weiterführende Literatur und Quellen 




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Sühnekreuze & Mordsteine