des Amtes Floß von 1600 Quelle: P Staniczeck |
PLZ:
92685GPS:
N 49° 43,691', O 12° 16,674'Standort:
Das Steinkreuz steht südlich der St.Nikolas-Kirche am Nikolaisberg ('Nikerl‘), links des Aufgangs.Größe / Material:
61:70:17 / GranitGeschichte:
Das Steinkreuz zeigt ein abgeschlagenes Kopfstück. Eine deutsche Pflugschar (max. 46cm lang) mit nach unten gerichteter stumpfer Spitze ist eingraviert.Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 43,689', O 12° 16,679'Standort:
Ebenfalls am Nikolaisberg ('Nikerl‘), rechts des Aufgangs, 8m neben dem Steinkreuz Floß (I).Größe / Material:
101:71:17 / GranitGeschichte:
Das Steinkreuz ist gut erhalten und zeigt ebenfalls eine nach unten gerichtete Pflugschar (max. 53cm lang). Sagen sind auch hier keine bekannt. (Schmeissner 1977)Sage:
Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 43,999', O 12° 17,179'Standort:
Das Steinkreuz steht unmittelbar rechts der St 2181 Floß - Plößberg an einem Parkplatz am Abzweig der Gösener Straße.Größe / Material:
96:73:22 / GranitGeschichte:
Das Steinkreuz weist starke Verwitterungsspuren auf, ein Querbalken ist beschädigt; er hat unten Armstützen. Auf beiden Seiten befinden sich stark verwitterte Relieffiguren, die als Scheren gedeutet wurden (35 bzw. 27cm lang). Die Scheren auf dem "Schwedenkreuz“ gaben auch Anlaß zu einer Sage: "An dieser Stelle geriet ein Schneider mit einem Fremden in Streit, in dessen weiterem Verlauf der Floßer Schneider getötet wurde.“ Scheren auf Steinkreuzen finden wir relativ selten. L. Bär, der sich in seinem Aufsatz über die Floßer Steinkreuze 1929 auf einen Artikel in der 'Bayerischen Wochenschrift für Pflege von Heimat und Volkstum, 1926, Folge 1, berief, schrieb hierzu folgendes: "Die Schere auf uralten Denkmalen stellt ein schwer zu lösendes Rätsel dar. Im Götterglauben der Alten spielte die Schere bekanntlich eine wichtige Rolle. Wer denkt nicht an das Abschneiden des Lebensfadens durch eine der drei Schicksalsgöttinnen oder Nornen, die sich nach Einführung des Christentums in Druden oder Hexen verwandelten? Das Kennzeichen der letzteren bildete allgemein die Schere. Zuletzt aber galt umgekehrt die Schere als wirksamstes Schutzmittel gegen die bösen Geister, besonders gegen die Totengespenster (Dämonen, Teufel). Hieraus erklärt sich die Sitte, daß bis in die jüngste Zeit in manchen Gegenden auf oder neben die Leiche eine Schere gelegt oder dem Toten eine solche mit ins Grab gegeben wurde.“ Interessanterweise befinden sich auf diesem Steinkreuz sowohl an der Kopfseite als auch an einem Arm napfförmige Vertiefungen. (Schmeissner 1977)Sage:
An dieser Stelle geriet ein Schneider mit einem Fremden in Streit, in dessen weiterem Verlauf der Floßer Schneider getötet wurde.Quellen und Literatur:
GPS:
N 49° 43,362', O 12° 16,356'Standort:
Das Steinkreuz steht im Ort in der Weidener Straße schräg gegenüber dem Anwesen Nr.23, am westlichen Straßenrand beim Abzweig des "Marterwegs" / "Raiffeisenstraße".Größe / Material:
95:80:20 / GranitGeschichte:
Es wurde offenbar erst in letzter Zeit neu aufgerichtet und auf einen Sockel gestellt.Sage:
Quellen und Literatur: