Bormuth (1975) |
PLZ:
64658GPS:
N 49° 39,249', O 8° 52,641'Standort:
Im Fürther Zentwald, ca. 800m östlich der Wegscheide, unterhalb des Wanderwegs Nr.4/5.Größe / Material:
34:50:20 / SandsteinGeschichte:
Der Kreuzrest steht auf einem ca. 70cm hohen Felsblock in einem rechteckigen Loch. Auf der Vorderseite des Felsens ist eine ca. 50cm hohe menschliche Figur plump eingeritzt. Neben dem Kreuz ist eine Info-Tafel angebracht:Sage:
Ein lahmer Schneider, der auf den Almen bei Ober-Ostern wohnte, hatte für eine Frau in Hiltersklingen ein Leibchen gemacht. Er lieferte es ab und erhielt sein Geld. Auf dem Heimweg benutzte er eine Abkürzung durch den Fürther Centwald. Da ist einer aus dem Wald gekommen und hat ihn totgeschlagen. Der Täter ist nie gefunden worden.Quellen und Literatur:
Foto: Rumpf |
1981 auf dem historischen Sockel errichteten Kreuzes |
GPS:
N 49° 39,230', O 8° 47,223'Standort:
Nahe dem Nordausgang des Ortes zweigt von der "Erbacher Straße" eine Straße mit dem Namen "Am steinernen Kreuz" ab. An dieser Straße nördlich vor dem Haus Nr.5 steht das Kreuz.Größe / Material:
170:87:18 / roter SandsteinGeschichte:
Im Jahr 2010 wurden die Steine am jetzigen Platz neu aufgestellt. Das Kreuz ist aus drei Steinen zusammengesetzt, Kopf, Querholm und Schaft. Die Sockelplatte hat eine etwas unregelmäßige Form und mißt 12x50cm (vorn), 75(hinten)x74cm, das Loch darin 20x23cm. (Werner 03/2012)Sage:
Eine junge Magd, die vom Sohn des Dienstherrn ein Kind erwartete, erhängte sich am Fürther Galgen. Als der Sohn später durchs Feld beim Galgen ritt, erschien ihm eine Frau in weißem Gewand, die ebenso wie das Kind, das sie auf dem Arm trug, laut klagte, worauf das Pferd des Bauernsohnes scheute und er zu Tode stürzte. Seine Familie setzte das Kreuz, (dessen Sockelstein 1981 gefunden wurde).Quellen und Literatur: