Deutschland Sachsen Lkr. Kamenz

Crostwitz (I)


Detail Näpfchen und
Längsrillen

Blick zum Standort

Abbildung bei
Muhle (1929)

Aufnahme von 1929
(Kaubisch)

Aufnahme
von 1924
(Sammlung Kuhfahl)

Aufnahme von 1922
am alten Standort
(Sammlung Kuhfahl)

PLZ: 01920

GPS: N 51° 14.291', O 14° 14.468'

Standort: Südlich an der Dorfstraße, westlich vom Straßenabzweig nach Siebitz auf dem Schmuckplatz vor der Kapelle.

Größe / Material: 124-129:86:32 / Sandstein

Geschichte: Stand früher vor kleinem Teich in der Nähe. Dieser wurde 1922 zugeschüttet, das Kreuz wieder aufgestellt. 1932 unweit davon an der neuerrichteten Kapelle aufgestellt. Auf dem Scheitel von Kopf und Armen Näpfchen. Abseiten der Arme und Süd-Seite des Kreuzes mit Längsrillen bedeckt, Nord-Seite mit besonders langen Längsrillen.
Das Steinkreuz wird mit dem Brauch des "Toten Mannes" in Verbindung gebracht. (Müller / Quietzsch 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
Muhle, Professor Dr. - Bemerkenswerte Naturdenkmäler und Denkmäler im Kamenzer Bezirk, in: Landesverein Sächsischer Heimatschutz, Band XVIII, 1929, Heft 3 bis 4, S.143-155
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.40
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.44
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.183-184
Aktuelle Aufnahmen von Dörte Bleul, Lauchhammer (Sept. 2007)



Crostwitz (II)

´

Detail Näpfchen

Blick zum Standort

Zustand 2005

Aufnahme von 1928
(Sammlung Kuhfahl)

GPS: N 51° 14.282', O 14° 14.896'

Standort: Im östlichen Ortsteil, südlich der Dorfstraße etwa 20m westlich der Gabelung der Straßen nach Jeßnitz und Nucknitz, 12,5m westlich der nordöstlichen Ecke des nördlich Gebäudes (Scheune) des Pfarrhofes.

Größe / Material: 94-99:72:25 / Granit

Geschichte: Die ehemalige Scheune des Pfarrhofes wurde umgebaut und wird als Kirchengebäude genutzt. Standort wirkt gepflegt.

Schaft zur Kreuzung zu verjüngend, Arme nur schwach verjüngend, Kopf nahezu gerade, Kanten von Armen und Kopf gerundet. Auf dem Scheitel des Kopfes ein Näpfchen.
Alte Abschläge, besonders an den Armen. Nicht allseitig sichtbar; ungepflegter Platz mit Materiallagerung. (Müller / Quietzsch 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, 1928, Nr.41
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.45
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.185-186
Aktuelle Aufnahmen von Dörte Bleul, Lauchhammer (Sept. 2007)



Crostwitz (III)


Blick zum Standort

GPS: N 51° 14.282', O 14° 14.896'

Standort: An der Böschung der neu gebauten Sporthalle, ganz in der Nähe vom Steinkreuz (Crostwitz II).

Größe / Material: 105:54:? / Granit

Geschichte: Standort trägt den Flurnamen "Galgenberg".
Ellipsenförmiger, gewölbter Stein, brotförmig. NNW-Seite als Flachrelief: Malteserkreuz auf Stab, dieser im oberen Viertel mit gedrückter Kugel (Vortragekreuz).
Möglicherweise ein früher christlicher Grabstein. Einzeichnung Herrschaftszeichen des nahen Klosters Marienstern (BKD 1912). Das bei Kuhfahl aufgeführte Denkmal könnte der dortigen Lagebeschreibung nach dieser Kreuzstein sein, der ihm irrtümlich unter das Inventar der Steinkreuze geraten ist. Allerdings sprechen die dort dreidimensional angegebenen Maße wiederum nicht für den Kreuzstein, der ja (möglicherweise aber erst nach Feststellung Kuhfahls) liegt. Jedoch auch Kuhfahls abweichende Maßangabe in vergleichbarer Höhe kann mit annehmbarer damaliger aufrechter Stellung begründet werden, die Abweichung in der Breite müßte eine Fehlmessung sein. Ein weiteres Steinkreuz ist in der Flur nicht nachweisbar. (Müller / Quietzsch 1977)

Sage:

Quellen und Literatur:
Kuhfahl, Dr. G.A. - Die alten Steinkreuze in Sachsen, Nachtrag, 1936, Nr.46
Müller / Quietzsch - Steinkreuze und Kreuzsteine in Sachsen, Inventar Bezirk Dresden, 1977, S.187-188
Aktuelle Aufnahmen von Dörte Bleul, Lauchhammer (Sept. 2007)



Crostwitz (IV)


Abbildung bei
Dietze (1997)

GPS: N 51° 15,225', O 14° 14,488'

Standort: An der Straße Crostwitz-Leopoldschänke, ca. 550m südl. Leopoldschänke neben einer Eiche.

Größe / Material: Granit

Geschichte: An der Straße nach Naußlitz, ca. 550 m südlich von Leopold-schänke, oberhalb der Straße. Viereckige, geschwungene Granitsäule auf einem quaderförmigen Sockel. Das sandsteineme Kopfstück ist schmaler als die Säule. Auf dem Dach ein metallenes lateinisches Kreuz.
Ostseite: Christus am Kreuz; Südseite: Betender Heiliger (Franziskus?); Westseite: Sebastian; Nordseite: Maria mit Jesuskind. Nordseite: 1746.
1956 renoviert von Pawof Cornak. Die farbige Fassung der Säule (Linien, Ornamente) und Schrift sind ausgewittert und nicht mehr lesbar. Der Sage nach soll die Säule zum Andenken an eine Wöchnerin aufgestellt worden sein, die an der Stelle auf dem Heimweg von der Kirche erfror. (Eichler 2003)

Granitsäule mit rechteckigem Schaft und Sandsteintabernakel mit 4 Heiligendarstellungen. Ostseite: Christus am Kreuz; Südseite: Ein betender Heiliger; Westseite: St. Sebastian; Nordseite: Maria mit Jesuskind. Inschrift: 1746. (Dietze 1997)

Sage: Der Sage nach soll die Säule zum Angedenken an eine Wöchnerin aufgestellt worden sein, die an dieser Stelle auf dem Heimweg von der Kirche erfrohr. (Dietze 1997)

Quellen und Literatur:
Rječka, M. -Spodźiwne pomniki w katolskich Serbach [Besondere Denkmäler im katholischen Sorbenland], in: Krajan. Katolska protyka za Hornju Łužicu, Budyšin, 70.lĕtnik, 1937, Nr.16
Kokla, M. - Swjate křiže w serbskim kraju [Heilige Kreuze im sorbischen Gebiet], in: Katolski Posoł [Katholischer Bote] 16.-26. Folge, 1967, S.128
Dietze, Gernot - Bildstöcke in der katholisch-sorbischen Region der Oberlausitz und angrenzender Gebiete, Kamenz 1997, Nr.4, S.10
Eichler, Ulrich - Marter und Bildstock. Betsäulen in Sachsen, 2003, S.31, Nr.16
aktuelle Aufnahmen von Gernot Dietze, Kamenz (Fotos von 1997)



Crostwitz (V)


Blick zum Standort
Foto: Eichler (2010)

Zustand 2010
Foto: Eichler

Detail Sockel
Foto: Eichler (2010)

GPS: N 51° 14,643', O 14° 14,652'

Standort: Nördlich vom Ort an der Straße nach Leopoldschänke (Delane-Weg = Weg zum Unterland).

Größe / Material:

Geschichte: Der Bildstock wurde 2009 renoviert, Renovierung im Sockel vermerkt, jetzt strahlend weiß, neue Vergoldung. (Eichler 11/2010)

Benennung: "Wenks Heiligenbild". Nördlich vom Ort an der Straße nach Naußlitz.
Schlanke toskanische Granitsäule auf einem hohen quaderförmigen Sockel. Anstelle des Kapitells eine Platte, auf der das Bildhaus steht. Auf dem Dach eine Kugel mit metallenem griechischem Kreuz.
Ostseite: Christus am Kreuz mit Maria und Maria Magdalena; Südseite: Krönung der Maria; Westseite: Johannes Nepomuk; Nordseite: Georg.
Inschriften am Aufsatz: Ostseite: Alle die meine ... Wege gehen / gehet sehet ob je ein Schmerz dem / meinigen gleich sei K J (nicht alles lesbar); Südseite: Joh 12 Christus spricht V. 26 / Wenn mir jemand dienen wird / den wird mein Vater ehren; Westseite: H Johann von Nepomuk; Nordseite: H Georg / 1792.
Inschriften am Schaft und am Sockel: Ostseite: 1841; Südseite: G. W. [Georg Wenke] / 1963; Westseite: J. G. [Johann Georg] Wenke.
Kokla (1967) nennt die Jahreszahl 1797. Der Bildstock wurde 1841 und 1963 erneuert. (Eichler 2003)

"Wenks Heiligenbild". Auf einem rechteckigem Sockel mit weit ausladender Platte steht eine toskanische Säule, am Tabernakel 4 Heiligendarstellungen. Ostseite: Jesus am Kreuz mit Maria und Maria Magdalena; Südseite: Krönung der hl. Maria; Westseite: Joh. Nepomuk; Nordseite St. Georg. Inschriften: Ostseite: Alle die ihr auf dem Berge [...] gehet sehet ob je ein Schmerz dem meinigen gleich sei [...] (nicht mehr alles lesbar); Südseite: Wenn mir jemand dienen wird, den wird mein Vater ehren; Westseite: Nicht mehr lesbar; Nordseite: 1792. Inschriften am Sockel: Südseite: G. W. 1963; Westseite: J. G. Wenke. (Dietze 1997)

Sage:

Quellen und Literatur:
Rječka, M. -Spodźiwne pomniki w katolskich Serbach [Besondere Denkmäler im katholischen Sorbenland], in: Krajan. Katolska protyka za Hornju Łužicu, Budyšin, 70.lĕtnik, 1937, Nr.15
Kokla, M. - Swjate křiže w serbskim kraju [Heilige Kreuze im sorbischen Gebiet], in: Katolski Posoł [Katholischer Bote] 16.-26. Folge, 1967, S.108
Dietze, Gernot - Bildstöcke in der katholisch-sorbischen Region der Oberlausitz und angrenzender Gebiete, Kamenz 1997, Nr.5, S.10
Eichler, Ulrich - Marter und Bildstock. Betsäulen in Sachsen, 2003, S.31, Nr.17
aktuelle Aufnahme von Gernot Dietze, Kamenz (Foto von 1997)
Ergänzungen von Uwe Eichler, Bannewitz (Fotos von November 2010)



Crostwitz (VI)


Säulenkopf mit Relief
Jesus trägt das Kreuz
Abbildung bei
Dietze (1997)

GPS: N 51° 14,288', O 14° 14,744'

Standort: Am Aufgang zur Kirche.

Größe / Material: 600cm hoch / Sandstein, Granit

Geschichte: 6m hohe toskanische Säule auf quaderförmigem Sockel, aus Granit, mit einem sandsteinernen Kopfstück, auf dem eine Figur des auferstandenen Christus steht.
Ostseite: Pietä; Südseite: Kreuztragung; Westseite: heilige Dreifaltigkeit; Nordseite: Christus am Kreuz mit Maria und Maria Magdalena.
Ostseite: 1748. Am Schaft Weinlaubbemalung. Ein Foto von O. Kaubisch im Sächsischen Heimatkalender 1931 zeigt die Säule am unteren Ende des Aufgangs zur Kirche. Noch 1954 stand sie "unweit der Brücke" (Kubasch 1954).

Toskanische Säule auf quaderförmigem Sockel, auf dem Tabernakel steht der auferstandene Jesus. Ostseite: Die Schmerzensreiche Mutter (Pieta); Südseite: Jesus trägt das Kreuz; Westseite: Die hl. Dreieinigkeit; Nordseite: Jesus am Kreuz mit Maria und Maria Magdalena. Ostseite: 1748. Der Sockel wurde z.T. unschön in eine Treppe eingefügt, störende Stromkabel in nächster Nähe vorbeigeführt. Am Schaft ist eine alte Weinlaubbemalung gerade noch erkennbar. (Dietze 1997)

Sage:

Quellen und Literatur:
Rječka, M. -Spodźiwne pomniki w katolskich Serbach [Besondere Denkmäler im katholischen Sorbenland], in: Krajan. Katolska protyka za Hornju Łužicu, Budyšin, 70.lĕtnik, 1937, Nr.14
Kubasch, H. - Heimatbuch Kreis Kamenz. Ein Wegbereiter für Heimatkenntnis und Heimatgestaltung, 1954, S.51
Kokla, M. - Swjate křiže w serbskim kraju [Heilige Kreuze im sorbischen Gebiet], in: Katolski Posoł [Katholischer Bote] 16.-26. Folge, 1967, S.132
Dietze, Gernot - Bildstöcke in der katholisch-sorbischen Region der Oberlausitz und angrenzender Gebiete, Kamenz 1997, Nr.6, S.10-11
Eichler, Ulrich - Marter und Bildstock. Betsäulen in Sachsen, 2003, S.32, Nr.18
aktuelle Aufnahmen von Gernot Dietze, Kamenz (Fotos von 1997)



Crostwitz (VII)

GPS: N 51° 14,307', O 14° 14,280'

Standort: In einem Vorgarten an einem Weg, der ca. 80m östlich von der Straßengabelung Höflein-Kuckau nach Süden abzweigt.

Größe / Material: Holz

Geschichte: Moderner Bildstock aus Holz qeschnitzt. Heiligendarstellung: St. Sebastian. Inschrift:
Swjaty Boscano
choroscam
wobaraj njebjesa
wotamkaj!
(Heiliger Sebastian, beschütze uns vor Krankheit, öffne uns den Himmel). Inschrift am Schaft: P. D. / 1996. (Dietze 1997)

Sage:

Quellen und Literatur:
Dietze, Gernot - Bildstöcke in der katholisch-sorbischen Region der Oberlausitz und angrenzender Gebiete, Kamenz 1997, Nr.7, S.11
Eichler, Ulrich - Marter und Bildstock. Betsäulen in Sachsen, 2003, S.33, Nr.21
aktuelle Aufnahme von Gernot Dietze, Kamenz (Foto von 1997)



Crostwitz (VIII - XI)
Zur Einzelansicht die Kreuzsteine anklicken.

Crostwitz VIII Crostwitz IX Crostwitz X Crostwitz XI

GPS:

Standort: Die Kreuzsteingruppe befindet sich in einer Ausbuchtung der Friedhofsmauer an der Crostwitzer Kirche, zugänglich über den Friedhof.

Geschichte: Die vier Kreuzsteine wurden 2004gefunden. Am Standort sind Kopien ausgestellt. Die Originalsteine befinden sich wohl im Landesamt für Archäologie in Dresden.
Auf der Erläuterrungstafel ist zu lesen:
Historische Grabsteine
Beim Abriss eines Gebäudes wurden 2004 historische Grabsteine, die hier als Kopien liegen, im Fundament gefunden.
Auf diesen alten Grababdeckungen sind Kreuzdarstellungen zu sehen. Sie stammen aus dem 11. oder 12.Jahrhundert und sind ein Hinweis darauf, dass an diesem Ort schon damals der christliche Glaube die heidnischen Bekenntnisse abgelöst hat.

Sage:

Quellen und Literatur:
Westphalen, Thomas - Kreuzgrabstein aus Crostwitz, in: 800 Jahre Via Regia, Bewegung und Begegnung, Katalog zur 3.Sächsischen Landesausstellung, Sandstein Verlag 2011, S.49
recherchiert und bebildert von Peter Altmann, Kospa (Fotos von 2010)



Crostwitz (VIII)
nach oben

Größe / Material:

Geschichte:

Sage:

Quellen und Literatur:



Crostwitz (IX)
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Größe / Material:

Geschichte:

Sage:

Quellen und Literatur:



Crostwitz (X)
nach oben

Größe / Material:

Geschichte:

Sage:

Quellen und Literatur:



Crostwitz (XI)
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Größe / Material: Granit

Geschichte: [...] Der Grabstein wurde, zusammen mit drei weiteren Steinen, 2004 in Crostwitz beim Abriss eines Gebäudes aus dem Fundament geborgen. Es handelt sich um eine längliche Granitplatte, deren Seiten teilweise grob behauen sind. In die leicht gewölbte, natürlich verwitterte Oberseite sind vier Symbole grob eingepickt. Deutlich erkennbar sind ein geschäftetes gleichschenkliges Kreuz, ein Kreis, ein Beil sowie unterhalb der Beilklinge ein Winkel. Kreuz und Kreis sind eindeutig christliche Symbole, das Beil könnte als Attribut eines Handwerkers angesehen werden und würde damit einen Hinweis auf den Beruf des Bestatteten geben. Unklar ist die Deutung des Winkels. Geschäftete Kreuze tragen auch die anderen Steine aus Crostwitz, von denen einer zudem sechs Näpfchen zeigt und ein weiterer, der als Bruchstück erhalten geblieben ist, ein fragmentarisch erhaltenes Symbol. Damit gehören sie zu den frühesten Zeugnissen der Werksteinbearbeitung.
Die vier Grabplatten sind aufschlussreiche Zeugnisse der Besiedlung und des frühen Christentums in der Oberlausitz. Ähnliche Platten sind von zwei Friedhöfen aus dem Dresdner Raum bekannt, wo sie einzelne Gräber des 11./12. bzw. des 12./13.Jahrhunderts bedeckten. Die Crostwitzer Platten dürften ebenfalls von einem Friedhof stammen, vermutlich demjenigen, der sich um die dem Fundort benachbart liegende Kirche gruppierte. Das Gebiet um Crostwitz wurde wahrscheinlich im 11./12.Jahrhundert aufgesiedelt, gehört mithin nicht zu dem Altsiedelland, das die slawischen Milzener vom 8. bis in das 10.Jahrhundert aufsiedelten. Baudaten für die Kirche liegen nicht vor, mit den Grabsteinen ist jedoch eine Besiedlung ab dem 12.Jahrhundert wahrscheinlich. (Westphal 2011)

Sage:

Quellen und Literatur:
Westphalen, Thomas - Kreuzgrabstein aus Crostwitz, in: 800 Jahre Via Regia, Bewegung und Begegnung, Katalog zur 3.Sächsischen Landesausstellung, Sandstein Verlag 2011, S.49


Sühnekreuze & Mordsteine