7BACH
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Wortabkürzung für Siebenbach.
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a
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Amen.
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A. C.
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Anno Christi.
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A O / ANO
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ANNO = Jahr, Im Jahre des Herrn; (ohne Jahreszahl: oft fälschlich für A Ω)
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A Ω
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Alpha und Omega sind der erste, bzw. letzte Buchstabe des griechischen Alphabets; ihre Bedeutung ist Anfang und Ende. Anfang und Ende sind bei
Gott, in diesem Sinne sind A und Ω ein Symbol Gottes
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B F D A S
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Bete für die arme Seele
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b. g. v. d. s.
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Bitt Gott vor (für) die Seel.
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b. g. v. s.
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Bitt Gott für sie
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C M B
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1. Die Anfangsbuchstaben einer lateinischen Segensformel:
"Christus mansionem benedicat" - Christus segne dieses Haus.
2. Im Kölner Raum sind damit meist die hl. Drei Könige gemeint: Caspar, Melchior, Balthasar.
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d. g. g. s.
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dem Gott gnädig sei.
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D S G G (A)
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Der Seele Gott gnad, (Amen)
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EL
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Zwei verschiedene Bedeutungen:
a) EheLeute
b) semit./hebr. 'Gott' (Elohim), im übertragenen Sinne 'zu Gott gegangen' (= verstorben)
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g. d. g.
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Gott dem gnad.
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G G D S
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Gott Gnade Der / Deiner Seele
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g. t. d. s.
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Gott tröst' die Seel'
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H D E A
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Im Namen der Heiligen Drei Einigkeit Amen.
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I G
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ist gestorben
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IHESUS / IESUS
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Jesus-Name in der Schreibweise des 6.-15.Jahrhunderts.
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I H M
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Jesum
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Falsch aus dem griechischen übertragener Name Jesu, dann umgedeutet in 'Jesus Hominum Salvator' ('Jesus, Erlöser der Menschen'),
'ln Hoc Signo (In diesem Zeichen [...wirst du siegen]) oder 'Jesus, Heiland, Seligmacher'.
Ihu
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Jesu
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Ihus
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Jesus
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I M I
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Jesus Maria Josef (Bruderschaft seit 1560)
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I N R I
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lesus Nazarenus Rex ludaeorum (Jesus von Nazareth, König der Juden).
In Nomine Romani Imperii (Falls diese, in Frankreich verbreitete, Interpretation zutrifft, müsste eine solche Inschrift damals bei jedem Gekreuzigten
angebracht gewesen sein und nicht nur bei Jesus. Aus klassischen römischen Texten ist diese Lesart nicht bekannt und wurde wohl nachempfunden, um den
Römern die Schuld am Tod Christi zuzuschieben).
Igne Natura Renovatur Integra (Alchemistische Lesart des INRI, zu deutsch: Mit Feuer wird die ursprüngliche Natur wiederhergestellt.)
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IOES
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Wortabkürzung für JO(hann)ES
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Marty
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Genetiv zu Martius, März.
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m. s. e.
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miserere = erbarme dich (seiner).
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OBIT
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starb
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R I P
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Requiescat in pace (Ruhe in Frieden)
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S E F
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Seine Ehe-Frau
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SGGA
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(Der) Seele Gott gnad, Amen.
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SPVRCKEL
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Abwandlung aus der frühmittelalterlichen Bezeichnung spurcalia (heidnisches Fruchtbarkeitsfest) = Februar
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U S H F
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Und Seine Haus Frau
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X BR
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Monatsangaben mit den Ziffern 7, 8, 9 oder X (das römische Zahlenzeichen für 10) in Kombination mit den Buchstabengruppen BR, BER oder
BRIS, bedeuten 7br, 7-ber, 7-bris Septem-ber, sinngemäß für die 8 Okto-ber, für 9
Novem-ber oder X Dezem-ber.
Diese vier Monatsnamen tragen einen Namen, der sich auf ihren Platz in der Reihenfolge der Monate bezieht - aber bezogen auf den ältesten römischen
Kalender, der nur zehn Monate umfaßte! Die Kalenderreform des Jahres 153 v.u.Z. fügte die beiden Monate Januar und Februar hinzu, merkwürdigerweise an den
Anfang(!) des Jahres. Eine Namenskorrektur der seit dem von ihrer inhaltlichen Bedeutung her falschen Monate ist bis heute nicht erfolgt.
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X P
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Durch Zusammenziehung gebildete "Nomina sacra" für Christus und Jesus. Ursprünglich wurde mit griechischen Buchstaben geschrieben: XPC und IHC, später, indem
man die alte griechische Form des S durch die lateinische ersetzte: XPS und IHS. Auch in gotischer Minuskel behielt man die griechischen Buchstaben bei: xpc, xps,
ihc, ihs. Dem Nominativ entsprechend werden die übrigen Fälle gebildet: Xpi, xpo, xpm. Von der Schreibweise XPS leiten sich die noch später gekürzten Formen
her, wie XP, xp, XS, X = Christus, xʲ, Xti = Christi, x° usw. = Christo, xm = Christentum usw.
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Xpian / Xian
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Wortkürzung des Vornamens Christianus.
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Xpina
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Wortkürzung des Vornamens Christina.
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Xpofor
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Wortkürzung des Vornamens Christoforus.
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Quellen:
• Grun, Paul Arnold - Leseschlüssel zu unserer alten Schrift, Sippenbücherei, Band 10/11, Görlitz 1935, S.41-42
• Döberlein, Christian / Döberlein, Hansgeorg - Steinkreuze / Kreuzsteine und steinerne Flurdenkmäler im Landkreis Rehau,
Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde im Schulamtsbezirk Rehau, 1965, S.21
• Müller-Veltin, Kurt - Mittelrheinische Steinkreuze aus Basaltlava, 1980, S.149, 155,159, 160
• Amendt, Karl-Friedrich - Rheinische Wegkreuze. Geheimnisvolle Zeugen mittelalterlichen Denkens, 2010, S.90-91
• Wikipedia (F) - INRI
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